Die Welt für Tiere verändern
Animal Equality nutzt verschiedene Strategien und Kampagnen, um zu erreichen, dass alle Tiere mit Mitgefühl behandelt werden.
Video ansehenAUSGEWÄHLTE KAMPAGNEN
Unsere effektiven Kampagnen führen zu einer Welt mit mehr Mitgefühl für Tiere.
Prävention von Tierschutzverstößen
Wir fordern von der Regierung eine wirkungsvolle Prävention von Tierschutzverstößen innerhalb der landwirtschaftlichen Tierhaltung. Die dringende Notwendigkeit für konkrete Maßnahmen und regelmäßige Kontrollen wurde erneut durch eine unserer Undercover-Recherchen aufgezeigt. Ende 2023 arbeitete ein verdeckter Ermittler von Animal Equality vier Monate in einem von Deutschlands größten Schweinezucht-Betrieben und dokumentierte die Zustände. Hunderte Stunden Videomaterial zeigen die Realität in der Schweinezucht und beweisen, dass illegale Tötungen, Misshandlungen und Vernachlässigung ein fester Bestandteil des Systems sind.
ALDI: Eine Frage der Haltung
ALDI Süd sieht sich in Deutschland als Vorreiter in Sachen Tierschutz. In den USA herrschen in den Lieferketten von ALDI US Zustände, die in Deutschland illegal sind: Käfighaltung von Hühnern in der Eierindustrie und Kastenstandhaltung von trächtigen Schweinen. Deshalb hat Animal Equality eine Kampagne gestartet, in der ALDI Süd dazu aufgefordert wird, die Käfighaltung in den US-Lieferketten auslaufen zu lassen.
Beende das Schlachten von Pferden
Animal Equality startet eine internationale Kampagne, um das Schlachten von Pferden zum Verzehr zu beenden. Mit dieser Kampagne will Animal Equality über eine Branche aufklären, über die Verbraucher*innen kaum Informationen haben, und die Gesellschaft für die Notwendigkeit sensibilisieren, den rechtlichen Schutz dieser Tiere zu verbessern.
Das Ende der Zwangsmast
Animal Equality fordert in einer Kampagne, dass Ariane Kari, Cem Özdemir, Silvia Bender und die Bundesregierung sich auf europäischer Ebene für ein Ende der Zwangsfütterung in der Europäischen Union einsetzen: Das EU-weite Verbot der Zwangsfütterung reicht nicht aus. Denn fünf Länder umgehen das Verbot, sodass je nach Schätzung zwischen 10 und 70 Millionen Enten und Gänse pro Jahr in der EU zwangsgefüttert werden. Wir fordern ein Höchstgewicht der vermarkteten Stopflebern. Denn die Gewinnmaximierung der Stopfleberindustrie funktioniert über Gewichtsmaximierung der Lebern von Enten und Gänsen mittels Zwangsfütterung. Eine wirksame Unterbindung dieser Maximierung würde die Zwangsfütterung unwirtschaftlich machen und so effektiv ihr Aus bedeuten.
No Animal Left Behind
Animal Equality startet gemeinsam mit anderen Organisationen die Kampagne „No Animal Left Behind“. Diese soll eine gründliche Überprüfung der europäischen Tierschutzgesetzgebung erreichen, damit die grundlegenden Rechte von Tieren wirksam umgesetzt werden können: Das Recht auf Gesundheit, das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben, das Verbot von Lebendtiertransporten, das Recht, ihr natürliches Verhalten auszuleben, das Recht auf arttypische Ernährung, das Recht auf psychische Gesundheit sowie die Beendigung jeglicher Art von Rassen- oder Arten-Diskriminierung.
Lohnt sich das, LIDL?
Animal Equality und mehr als 20 europäische Tierschutzorganisationen haben eine Kampagne gestartet, die sich an LIDL richtet. Sie fordern das Unternehmen auf, sich für einen besseren Schutz von sogenannten “Masthühnern” einzusetzen und ihr Leiden zu verringern.
Das Ende der industriellen Tierhaltung
Animal Equality fordert in einer Kampagne Unternehmen und Gesetzgebung auf, dringend ihre Unternehmenspolitik zu ändern und Gesetze zu erlassen, die zur Abschaffung der industriellen Tierhaltung führen. Es ist unerlässlich, dass die Bundesregierung ihrer selbst zugeschriebenen Vorreiterrolle gerecht wird, diesen Fortschritt anführt und einen Präzedenzfall schaffen, dem andere Regierungen folgen können.
EU for Animals
Im Rahmen einer großen, europäischen Kampagne verschiedener Tierschutzorganisation fordern wir eine Verbesserung des Tierschutzes in der EU. Dafür soll ein EU-Kommissionsmitglied für Tierschutz ernannt werden. Denn der Tierschutz erhält eine größere Bedeutung, wenn diese Verantwortung im Namen der zuständigen Generaldirektion und auch in der Berufsbezeichnung des zuständigen EU-Kommissionsmitglieds explizit zum Ausdruck gebracht wird. Dieser Forderung haben sich über 300.000 Europäer*innen angeschlossen und die Petition wurde der Europäischen Kommission sowie dem EU-Parlament übergeben.
Keine Stopfleber bei den Olympischen Spielen
In Anerkennung der positiven Fortschritte, die das Internationale Olympische Komitee im Jahr 2024 gemacht hat (60 % pflanzliches Menü), forderte Animal Equality die Mitglieder des Komitees respektvoll auf, durch Zwangsfütterung hergestellte Stopfleber von der Speisekarte der Olympischen Spiele zu streichen. Das Organisationskomitee hat jedoch daran festgehalten, den zahlungskräftigsten Gästen Stopfleber zu servieren. Doch unser Einsatz gegen die Zwangsmast von Enten und Gänsen geht weiter!
iAnimal
Animal Equality nutzt die Macht von Virtual Reality, um Menschen hautnah erleben zu lassen, was es bedeutet, ein sogenanntes Nutztier in der Massentierhaltung zu sein. Tausende Menschen werden dank der unvergesslichen, immersiven Erfahrung dazu inspiriert, eine pflanzliche Ernährung auszuprobieren.
Warum brennt Brasilien
Animal Equality hat eine internationale Kampagne ins Leben gerufen, in der wir die immer weiter expandierende und unregulierte Fleischindustrie in Brasilien als Hauptursache für die weitreichende Umweltzerstörung und einige der schlimmsten Misshandlungen von Tieren in diesem Land entlarven. Diese Verwüstung und dieses Leid sind eine direkte Folge der illegalen Brände und der Abholzung der Feuchtgebiete im Pantanal und in den Cerrado-Savannen.
Massaker beenden
Alle fünf Jahre findet in Bariyarpur, einem Ort im Süden Nepals, das größte Tieropferfest der Welt statt – das Gadhimai-Festival. Animal Equality hat sich in den vergangenen Jahren unermüdlich für ein Ende der Tieropfer eingesetzt. 2014 haben wir unsere “Massaker beenden”-Kampagne ins Leben gerufen. Die Kampagne beinhaltet eine Petition, mit der wir die nepalesische Regierung unter anderem auffordern, die grausamen Tieropfer ein für allemal zu verbieten und gewaltfreie Alternativen für das Opferfest aufzuzeigen.
Kükenleid verhindern
Eine Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat gezeigt, dass Hühnerembryonen erst ab dem 13. Bruttag Schmerzen empfinden können.
Dieses Ergebnis hatte zur Folge, dass der Bundestag Paragraf 4c des Tierschutzgesetzes geändert hat und die In-Ovo-Geschlechtsbestimmung bis zum zwölften Tag der Brutzeit erlaubt. Wir werden uns weiterhin für die Beendigung des Leidens von Küken und Hühnern stark machen, sowie gegen Schlupflöcher, die die Industrie nutzt, um das Verbot zu umgehen, und für ein EU-weites Verbot des Kükentötens einsetzen.
Nein zu Kastenständen
Innerhalb der Bürger/inneninitiative ‘End the Cage Age’, welcher wir 2018 beigetreten sind, wird auch ein Ende der Kastenstandhaltung gefordert. Die Initiative erreichte 1,4 Millionen Unterschriften von europäischen Bürger/innen, die die Abschaffung der Käfighaltung für ALLE Tiere in der EU fordern. Die Kommission wird bis Ende 2023 einen Vorschlag zum Ausstieg aus der Käfighaltung vorlegen. Ein Käfigverbot soll 2027 in Kraft treten. Daher haben wir unsere eigene Kampagne für ein Ende der Kastenstandhaltung vorerst pausiert und warten auf den Vorschlag aus der Kommission.
Hühnerleid bei Wiesenhofvertragspartner
Animal Equality hat eine Undercover-Recherche aus dem Hühnerbetrieb eines Vertragspartners von Wiesenhof veröffentlicht. Die Aufnahmen zeigen gravierende Verstöße gegen geltende Tierschutzvorschriften: unter anderem Tötungsversuche durch Umdrehen der Hälse ohne Betäubung, Tiere, die getreten werden, verwesende Kadaver zwischen lebenden Hühnern. Um solche Vorfälle zu verhindern, haben wir uns an einer Kampagne beteiligt: Die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung muss an Vorgaben des Tierschutzgesetzes angepasst werden. Außerdem müssen Tierhaltungsbetrieben öfter kontrolliert werden. Dazu fordern wir eine Verschärfung des Strafrechtes im Tierschutz, um Verstöße gegen das Tierschutzgesetz wirkungsvoller ahnden zu können.
Systematische Tierqual in der Hähnchenmast
Aufnahmen aus niedersächsischen Hähnchenmastbetrieben offenbaren immer wieder grausame Zustände. Kranke und schwache Tiere werden teilweise lebendig entsorgt. Nach maximal 42 Lebenstagen endet das Leid der Überlebenden: im Schlachthof. Animal Equality setzt sich mit einer langfristigen Kampagne für ein Ende der systematischen Tierqual in der deutschen Hähnchenmast ein.
Die Transparenzsiegel der Schweineindustrie
Grobe Hygienemängel und unbeschreibliches Tierleid: Animal Equality bringt die Wahrheit hinter dem Markenfleischprogramm „Gutfleisch“ von EDEKA ans Tageslicht. Aufnahmen von Tierschutz-Aktivist*innen aus sieben Schweinemast- und -zuchtbetrieben dokumentieren die Grausamkeiten, denen die Schweine und Ferkel tagtäglich ausgesetzt sind.
Die Qual der Weihnachtsente
60 % aller Enten, die in Deutschland gegessen werden, werden um die Weihnachtszeit gekauft. Animal Equality hat Aufnahmen aus einem der größten Entenmastbetriebe Deutschlands veröffentlicht, die die erschreckenden Lebensbedingungen der Tiere und das brutale Vorgehen der Arbeiter*innen dokumentieren und daraufhin eine Kampagne gestartet.
Ein Ende der Käfighaltung von Hühnern
Eine von Animal Equalitys strategischen Linien ist die weltweite Abschaffung von Käfighaltung in der Eierindustrie. Die Haltung von Hühnern in Käfigen ist eine der grausamsten Praktiken der modernen Massentierhaltung. In den letzten zwei Jahren hat Animal Equality Millionen von Menschen über das Leid der Hühnern informiert und über 75 Unternehmen in fünf Ländern erfolgreich davon überzeugt, Käfigeier aus ihren Lieferketten zu verbannen.
Ein Ende der Käfighaltung von Kaninchen
In den letzten Jahren hat Animal Equality Aufnahmen aus über 70 Kaninchenzucht- und -mastbetrieben sowie Schlachthäusern in Spanien und Italien veröffentlicht. Die Aufnahmen offenbaren erschreckende Zustände und unbeschreibliches Tierleid. Im März 2017 ebnete das Europäische Parlament den Weg für die Abschaffung der grausamen Käfighaltung von Kaninchen in der Fleischindustrie. Kurz darauf verkündete die Europäische Kommission jedoch, dass „der Sektor weitgehend den Anforderungen des Tierschutzgesetzes entspricht“. Animal Equality setzt daher die Kampagne zur Abschaffung der Käfighaltung von Kaninchen in Europa fort.
McDonald's
Mit einer großangelegten Kampagne nimmt Animal Equality es in den USA mit dem Fastfood-Giganten McDonald’s auf, um das Leid der Hühner, die für die Produkte von McDonald’s ausgebeutet werden, zu verringern. Dank einer aufsehenerregenden Videokampagne und regelmäßigen Protestaktionen hält Animal Equality den Druck auf das Unternehmen aufrecht.
Schweinehölle in Spanien
In Zusammenarbeit mit der spanischen TV-Sendung Salvados hat Animal Equality extrem grausame Aufnahmen aus einem Schweinebetrieb in Murcia, Spanien, veröffentlicht. Der Betrieb beliefert den internationalen Fleischkonzern El Pozo, dessen Produkte auch in Deutschland erhältlich sind. Die Aufnahmen offenbaren schockierende Zustände und zahlreiche Verstöße gegen das Tierschutzgesetz. In Deutschland haben wir mit einer medienwirksamen Kampagne die Supermarktketten Rewe und Edeka dazu aufgefordert, die Zusammenarbeit mit El Pozo einzustellen und die Produkte des Herstellers aus dem Sortiment zu nehmen.
Rette ein Lamm
Seit 2013 hat Animal Equality im Rahmen der „Rette ein Lamm“-Kampagne immer wieder Aufnahmen aus der italienischen Lammfleischindustrie veröffentlicht. Über fünf Jahre intensive Kampagnenarbeit und mediale Berichterstattung haben dazu geführt, dass der Konsum von Lammfleisch in Italien stark zurückgegangen ist.
Ein Ende der Käfighaltung von Hühnern
In Italien hat Animal Equality im Februar 2017 eine landesweite Kampagne gestartet, um die Käfighaltung von Hühnern in der italienischen Eierindustrie abzuschaffen. Seit dem Start der Kampagne hat unser Team über 22 Unternehmen erfolgreich davon überzeugen können, künftig keine Eier mehr aus Käfighaltung zu verkaufen – darunter auch die großen Lebensmittelunternehmen Carrefour und Lidl.
Ein Ende der Käfighaltung von Hühnern
Einer von Animal Equalitys Schwerpunkten in Brasilien ist die Abschaffung der Käfighaltung von Hühnern in der Eierindustrie durch Unternehmenskampagnen und der Durchsetzung von Tierschutzrecht. In den letzten zwei Jahren hat Animal Equality über 28 Unternehmen in Brasilien davon überzeugt, Käfigeier aus ihren Lieferketten zu verbannen.
Die grausame Milchindustrie
Im Jahr 2017 starten wir in Mexiko eine Kampagne, deren Ziel es ist, den Konsum von Milch und Milchprodukten in dem Land zu reduzieren. Dafür haben wir noch nie zuvor gesehene Aufnahmen aus der dortigen Milchindustrie veröffentlicht, die auf ein enormes Medienecho gestoßen sind. Über 80.000 Menschen haben bis heute unsere Petition unterzeichnet, mit der wir Gesetzesänderungen zum Schutz der Tiere fordern.
Schlachthof-Initiative
Im Dezember 2016 veröffentlichen wir umfangreiche Aufnahmen aus mehreren Schlachthäusern in Mexiko. Die extrem grausamen Aufnahmen dokumentieren die brutalen Misshandlungen, denen die Schweine, Schafe, Ziegen und Kühe tagtäglich ausgesetzt sind. Wir nutzen die Aufnahmen der Tierschutz-Aktivist*innen, um, mit einer historischen Initiative im mexikanischen Senat, die Misshandlung von sogenannten Nutztieren strafbar zu machen. Eine ähnliche Initiative wurde von uns auch in dem Senat des mexikanischen Bundesstaates Jalisco vorgestellt und im April 2019 verabschiedet.
Ein Ende der Käfighaltung von Hühnern
Im Jahr 2016 hat Animal Equality eine Kampagne in Mexiko ins Leben gerufen, um dort die Käfighaltung von Hühnern in der Eierindustrie zu beenden. Dramatische Aufnahmen aus dortigen Betrieben machen deutlich, wie sehr diese sensiblen Tiere unter den Bedingungen der Massentierhaltung leiden. Unsere bisherige Arbeit in Mexiko hat dazu geführt, dass sechs Unternehmen Käfigeier aus ihrer Lieferkette verbannt haben.
Die tödliche Milchindustrie
Im November 2017 präsentiert Animal Equality noch nie zuvor veröffentlichte Aufnahmen aus der indischen Milchindustrie vor. Die Veröffentlichung umfasst kleine, mittelgroße und große Milchbetriebe in ganz Indien. Insgesamt wurden die Zustände in 107 Betrieben und acht Schlachthäusern dokumentiert. Im Rahmen der Kampagne ermutigen wir Menschen dazu, Milch und Milchprodukte von ihrem Speiseplan zu streichen.
Leben statt leiden
2013 hat Animal Equality die internationale Kampagne „Leben statt leiden“ gestartet, mit dem Ziel, den grausamen Handel mit Hunde- und Katzenfleisch in China zu beenden. Seit Beginn der Kampagne haben wir über 600.000 Unterschriften gesammelt. Mit unserer Petition fordern wir die chinesische Regierung dazu auf, dem grausamen Treiben ein Ende zu setzen. Dank der Veröffentlichung von Aufnahmen aus dem Hunde- und Katzenfleischhandel ist es uns bislang gelungen, 33 Verkaufsstände und ein Schlachthaus zu schließen.
Wie kann ich helfen?
Dank der Unterstützung von Menschen wie dir errichten wir eine bessere Welt für Tiere. Wir arbeiten für unser Ziel, dass alle Tiere respektiert und geschützt sind.
Spenden
Mit deiner Spende unterstützt du Animal Equality als eine der weltweit wirkungsvollsten Tierrechtsorganisationen. Setz dich gemeinsam mit uns für die Rechte und den Schutz von landwirtschaftlich genutzten Tieren ein!
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