System des Leidens: 120 Tage undercover in einem von Deutschlands größten Schweinezucht-Betrieben. Mehr erfahren

Aldi: Eine Frage der Haltung!

ALDI: Eine Frage der Haltung

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Thomas Ziegler ALDI Süd

Thomas Ziegler


Co-Chief Executive Officer (CEO) und Chief Financial Officer (CFO) bei ALDI Süd

Christoph Schwaiger ALDI Süd

Christoph Schwaiger


Chief Executive Officer (CEO) Global Sourcing, International Sustainability und Greater China bei der ALDI Süd Holding

Tom Daunt ALDI Süd

Tom Daunt


Co-Chief Executive Officer (CEO) im Executive Board der ALDI Süd KG

Diese Haltung berücksichtigt weder die genetisch festgelegten, arteigenen Verhaltensweisen noch die Bedürfnisse nach einem guten Leben. Man tritt die Interessen der Tiere und ihre Würde mit Füßen. Diese Tierhaltung kann durch nichts gerechtfertigt werden […] Die Kastenstandhaltung hätte nie eingeführt werden dürfen und muss schnellstens in allen Bereichen abgeschafft werden.

Dr. Claudia Preuß-Ueberschär (Veterinärmedizinerin)

ERGREIFE WEITERE MAßNAHMEN ZUM SCHUTZ DER TIERE

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Käfige sind Tierquälerei

6 Millionen Schweine in kastenständen

In der amerikanischen Schweineindustrie ist ein Großteil der 6 Millionen weiblichen Zuchtschweine in Kastenständen eingesperrt. In diesen Metallkäfigen werden die Mutterschweine für die meiste Zeit ihrer Schwangerschaft, oft bis zu 4 Monate lang, eingesperrt. Nach der Geburt der Ferkel werden sie wieder in diese Käfige gezwungen, um den schmerzhaften Zyklus zu wiederholen.

GRAUSAMSTE FORM DER GEFANGENSCHAFT

Diese 0,6 Meter × 2 Meter großen Kastenstände stellen eine hohe physische und psychische Belastung für die Tiere dar. In diesen Käfigen können die Schweine nicht laufen, sich nicht umdrehen und nicht einmal bequem stehen. Unter ihnen befinden sich harte Spaltenböden, durch die Urin und Kot fallen und in riesigen Becken im Freien angesammelt werden. Laut Veterinärmedizinerin Dr. Claudia Preuß-Ueberschär kann diese Haltungsform „durch nichts gerechtfertigt werden“.

SIE KÖNNEN SICH NICHT EINMAL UMDREHEN

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Kastenstände für Schweine physisches und psychisches Leiden verursachen. Dazu gehören Lahmheiten aufgrund schwacher Knochen und Muskeln, Schürfwunden, Herz-Kreislauf-Probleme, verwachsene Klauen, Verdauungs- und Harnwegsprobleme. Kein Wunder … Sie werden in dreckigen Betrieben in Käfige gepfercht, in denen sie sich monatelang nicht umdrehen können.

KEIN PLATZ ZUM BEWEGEN

Wusstest du, dass in den USA etwa 75 % der Hühner in Metallkäfigen gehalten werden? Im Durchschnitt hat jedes Huhn weniger Platz als ein A4-Papier. In diesen Käfigen sind sie gezwungen, auf den harten Drähten zu stehen oder zu hocken, was ihre Füße verletzt.

kein natürliches VERHALTEN möglich

Hühner sind sehr gesellige Tiere, die gerne nach Futter suchen, im Staub baden, auf Stangen sitzen und sich um ihre Familie kümmern. Selektiv gezüchtet, um möglichst viele Eier zu produzieren, verbringen Hühner bis zu zwei Jahre in Metallkäfigen mit sechs anderen Tieren. Die Käfige sind so klein und überfüllt, dass die Hühner weder ihre Flügel ausbreiten noch andere natürliche Verhaltensweisen ausleben können.

EIN ELENDES DASEIN

Häufig verfangen sich ihre Beine, Flügel oder Köpfe in den Gitterstäben, was zu Knochenbrüchen, Missbildungen und starkem Federverlust führt. Erschöpfte oder bewegungsunfähige Hühner werden von ihren Artgenossen zu Tode getrampelt. Diejenigen, die nicht an den Folgen der Verletzungen sterben, verbringen ihr elendes Leben eingesperrt, mit toten Vögeln zu ihren Füßen.

Hier gezeigte Bilder beziehen sich nicht auf Zulieferbetriebe von ALDI in den USA oder einem anderen Land. Es handelt sich um Symbolbilder, die typische Zustände in Kastenstand- und Käfighaltung von Schweinen respektive Hühner darstellen.

Sharon Núñez, Gründerin von Animal Equality

In Käfige eingesperrte Tiere müssen unvorstellbares Leid ertragen. Obwohl Aldi in Deutschland als Vorreiter in Sachen Tierschutz gilt, unterstützt der Discounter-Riese in den USA noch immer diese Tierquälerei, die in Deutschland illegal ist. Aldi hat die Verantwortung und die Möglichkeit, das Leben von Millionen von Tieren zu verbessern!

Sharon Núñez
Vorsitzende und Gründungsmitglied Animal Equality

TEILE unsere Petition, UM noch MEHR FÜR DIE TIERE ZU BEWIRKEN!

Was bisher geschah:

Protest gegen ALDI Süd in den USA

Protestaktionen in den USA

Im August und September haben Aktivist*innen von Animal Equality mit mehreren Protestaktionen in den USA auf die unwürdigen Haltungsbedingungen von Schweinen und Hühnern in den Zulieferbetrieben von ALDI Süds US-Filialen aufmerksam gemacht. Mit einem echten Kastenstand zeigten sie vor einer Aldi-Filiale in Chicago die Lebensrealität von trächtigen Schweinen. Außerdem wurde bei Markt-Eröffnungen in New York sowie im kalifornischen Torrance protestiert und Infomaterial an die Kund*innen vor Ort verteilt. Viele von ihnen sprachen daraufhin einen bei der Eröffnung anwesenden Manager von ALDI Süd auf die tierquälerischen Haltungsbedingungen an. Zusätzlich lief in der Chicago Sun-Times eine zweitägige Anzeigenkampagne, die die Doppelmoral von ALDI kritisiert.

Protest bei WeAreDevelopers World Congress

Aktion rund um den WeAreDevelopers World Congress

Vom 17. bis 19. Juli kamen Entwickler*innen und technische Entscheidungsträger*innen aus Unternehmen der ganzen Welt bei dem WeAreDevelopers World Congress in Berlin zusammen. Ein Partner der Veranstaltung war ALDI Süd. Wir kritisierten die Doppelmoral des deutschen Discounter-Riesen in Bezug auf Tierwohlstandards auf dem Messegelände mit sogenannten DigiBoards. Die Bildschirme zeigten kurze Videoclips von Schweinen und Hühnern in engen Käfigen und leiteten per QR-Code auf unsere Kampagnenseite weiter. Zudem verteilten wir Flyer und sprachen mit Passant*innen und Messe-Teilnehmenden über die Zustände in den Zulieferbetrieben von ALDI Süds US-Filialen.

Protest vor XXL-ALDI

Wir gehen mit anwaltlichen Schritten gegen ALDI Süds Lüge vor!

In der Neuß-Grevenbroicher Zeitung der Rheinischen Post wurde ein Artikel über die Eröffnung des XXL-ALDI in Neuß und unseren Protest veröffentlicht.

Darin wurde der Leiter der zweitgrößten Filiale des Unternehmens mit den Worten zitiert:

„In Briefen betiteln sie uns […] ständig als Mörder.“

Wir weisen diesen Vorwurf entschieden zurück und gehen mit einer strafbewehrten Unterlassungs- und Verpflichtungserklärung gegen ALDI Süd vor.

Dass ALDI Süd durch falsche Unterstellungen gegen uns versucht, vom eigentlichen Problem abzulenken, anstatt es konsequent anzugehen, ist enttäuschend und zeigt einmal mehr, welchen Stellenwert das Thema Tierschutz wirklich bei ALDI Süd einnimmt. Für maximale Transparenz und Nachvollziehbarkeit haben wir hier alle von uns an die Filialleitungen von ALDI Süd verschickten Schreiben veröffentlicht:

Brief 1 an ALDI Süd

Brief 2 an ALDI Süd

Brief 3 an ALDI Süd

Protest vor XXL-ALDI in Neuss

Protest bei Eröffnung von XXL-ALDI

Wir haben bei der Eröffnung des zweitgrößten ALDI Süd-Marktes der Welt in Neuss bei Düsseldorf protestiert. Mit unserem gläsernen Truck haben wir Passant*innen und ALDI-Kund*innen einen echten Kastenstand gezeigt, wie er in den Zulieferbetrieben von ALDI Süds US-Filialen für trächtige Schweine verwendet wird. Unser Truck vor den Türen der Filiale und unser Protest mit einem Banner an der Einfahrt zum Discounter erregten viel Aufmerksamkeit. Zahlreiche Menschen stellten interessiert Fragen, scannten einen QR-Code für weitere Informationen, gaben positives Feedback zu der Aktion und nahmen Flyer von Animal Equality mit nach Hause.

Roadshow #2: Tierwohl bei ALDI Süd – nur ein leeres Versprechen?

Animal Equality war erneut mit ihrem gläsernen Truck samt echtem Kastenstand auf Tour. In den Städten Stuttgart, Ulm, Augsburg und München hat die Tierschutzorganisation über die grausame Käfighaltung in den Lieferketten der US-Filialen von ALDI Süd aufgeklärt. Letzte Station der Roadshow war dieses Mal die Holding von ALDI Süd in Salzburg. Trotz mehrfacher Einladung zu einem Gespräch und der Möglichkeit, sich mittels des gläsernen Trucks selbst ein Bild von den Zuständen in den unternehmenseigenen US-Lieferketten zu machen, zeigte ALDI Süd erneut Desinteresse. Sie waren zu keinen Gesprächen bereit und unterstrichen damit wiederholt die fehlende Bereitschaft, ihre heuchlerische und verantwortungslose Einstellung zum Tierschutz ändern zu wollen.

Protest gegen ALDI Süd

Fahrradaktionen auf Karrieremessen

Mit Plakat-Fahrrädern hat Animal Equality die Besucher*innen von Karrieremessen, auf denen der Discounter-Riese selbst vor Ort war, um sich als Arbeitgeber zu präsentieren, über die grausame Käfighaltung in den Lieferketten von ALDI Süds US-Filialen aufgeklärt und die Doppelmoral des deutschen Unternehmens sichtbar gemacht, damit potenzielle Interessierte eine gut informierte Berufswahl treffen können.

Roadshow #1: Animal Equality enthüllt ALDI Süds wahre Haltungspraktiken IN DEN USA

In Berlin, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Essen und Mülheim an der Ruhr informierte Animal Equality ALDI-Süd-Mitarbeitende sowie -Kund*innen und Passant*innen über die Missstände in den Zulieferbetrieben seiner US-Filialen. Neben Flyern und Plakaten wurden Interessierte in direkten Gesprächen über die problematischen Praktiken aufgeklärt.

aldi protest grüne woche

Wir beleuchten ALDIs Doppelmoral

Mit einem Protest und einer großen Lichtprojektion bei der Grünen Woche in Berlin haben wir erneut ein starkes Zeichen gegen die widersprüchlichen Tierschutzstandards von ALDI Süd in den USA gesetzt.

Animal Equality startet Kampagne: ALDI Süd muss Käfighaltung in den USA abschaffen!

Wir haben unsere internationale Kampagne am 18. Oktober 2023 mit einer großen Protestaktion vor dem Brandenburger Tor in Berlin eingeläutet. Bei dem stillen Protest zogen insbesondere drei echte Kastenstände die Aufmerksamkeit von hunderten Tourist*innen, Schulklassen und anderen Verkehrsteilnehmer*innen auf sich. 

Seitdem protestieren wir regelmäßig …

Du kannst jeden Tag einen Unterschied machen

Wenn du die Gelegenheit hast, Zeit mit Rindern, Hühnern, Schweinen oder anderen landwirtschaftlich genutzten Tieren zu verbringen, wirst du feststellen, dass sie, genau wie unsere Hunde und Katzen zu Hause, einzigartige Persönlichkeiten haben und viele der gleichen Gefühle erleben. Dennoch werden in Deutschland jedes Jahr über 750 Millionen dieser Tiere (Wassertiere nicht mitgerechnet) unter dreckigen Bedingungen in landwirtschaftlichen Tierhaltungsbetrieben gehalten, grausam verstümmelt und auf Lastwagen gezwungen, die sie zum Schlachthaus fahren.

Zum Glück können wir mit jeder Mahlzeit ein Zeichen gegen diese Grausamkeit setzen. Der effektivste Schritt zu einer Welt, in der es keine Ausbeutung von Tieren mehr gibt, ist eine Entscheidung, die du jeden Tag wieder für die Tiere treffen kannst: eine rein pflanzliche Ernährung, zum Beispiel mithilfe von Love Veg, dem kostenlosen Ernährungsprogramm von Animal Equality.

Tierleid kennt keine Landesgrenzen

Für Tiere macht es keinen Unterschied, ob sie in Deutschland oder einem anderen Land leiden. Deshalb denken wir global. Animal Equality ist eine internationale Organisation, die gemeinsam mit Gesellschaft, Politik und Unternehmen daran arbeitet, die Grausamkeit gegenüber landwirtschaftlich genutzten Tieren überall auf der Welt zu beenden.

Protest vor dem Brandenburger Tor gegen ALDI Süd

*Ich erteile meine Einwilligung in den Erhalt des Newsletters von Animal Equality, um insbesondere über neue Aktionen, Petitionen, Angebote aus dem Shop und/oder Love Veg informiert zu werden. Mit dem Abonnement des Newsletters erkläre ich mich ebenfalls mit der Analyse des Newsletters durch individuelle Messung, Speicherung und Auswertung von Öffnungs- und Klickraten zu Zwecken der Gestaltung künftiger Newsletter einverstanden. Die Einwilligung in den Empfang des Newsletters und die Messung kann ich mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.