Roadshow: Animal Equality enthüllt ALDI Süds wahre Haltungspraktiken in den USA
In Berlin, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Oberhausen, Essen und Mülheim an der Ruhr informierte Animal Equality in den vergangenen zwei Wochen ALDI-Süd-Mitarbeitende sowie -Kund*innen über die Missstände in den Zulieferbetrieben seiner US-Filialen. Neben Flyern und Plakaten wurden Interessierte in direkten Gesprächen über die problematischen Praktiken aufgeklärt.
Wir haben ALDI Süd dort mit der eigenen Doppelmoral konfrontiert, wo sie uns nicht ignorieren können: vor ihren eigenen Türen. Mit dem transparenten Truck haben wir das verborgene Leid trächtiger Schweine in den USA für ALDI-Süd-Kund*innen und -Mitarbeitende sichtbar gemacht. Wir fordern ALDI Süd weiter dazu auf, seine Verantwortung ernst zu nehmen und endlich höhere Tierschutzstandards in seinen US-Lieferketten umzusetzen.
Vanessa Raith, Director, Animal Equality in Deutschland
Der umgebaute Truck, ein Schaufenster auf vier Rädern, hatte einen Kastenstand geladen, wie er in den Zulieferbetrieben von ALDI Süds US-Filialen bei Schweinen während ihrer gesamten Trächtigkeit zum Einsatz kommt. Die Außenflächen des Trucks trugen die Forderung von Animal Equality: „Stoppt die Tierquälerei in den USA, ALDI Süd!“.
Der gläserne Truck war zentraler Bestandteil der Proteste und fuhr von Filiale zu Filiale. Die Protestwochen gipfelten in zwei aufsehenerregenden Protesten in Mülheim an der Ruhr vor der ALDI-Süd-Zentrale und dem größten ALDI-Markt der Welt.
Mit der Aktion zielte Animal Equality darauf ab, das Bewusstsein der Kund*innen und Mitarbeitenden von ALDI Süd für die Missstände und Doppelmoral in Bezug auf die Haltungsbedingungen in den Zulieferbetrieben seiner US-Filialen zu schärfen.
Sowohl zahlreiche Passant*innen als auch Kund*innen und Mitarbeitende von ALDI Süd zeigten großes Interesse an der Aktion, scannten den QR-Code zur Petition, machten Fotos vom Truck sowie den Protestierenden und fragten nach Flyern. In Gesprächen mit uns bekundeten viele ALDI Süd Mitarbeitende ihre Zustimmung zu den Forderungen unserer Kampagne zum Wohle der Tiere. Es wird Zeit, dass auch die Entscheidungsträger*innen bei ALDI Süd unsere Forderungen ernst nehmen und aktiv werden.
Daniela Fiegel, Campaigns Coordinator bei Animal Equality
Seit Oktober 2023 fordert Animal Equality mit der Kampagne „ALDI: EINE FRAGE DER HALTUNG“ das Ende der Käfig- und Kastenstandhaltung in den Zulieferbetrieben der US-Filialen des Discounters, um Schweine und Hühner vor besonders grausamen Bedingungen zu schützen.
Während ALDI Süd in Deutschland Tierwohl propagiert, herrscht in den Zulieferbetrieben der US-Filialen des Unternehmens mangelnder Tierschutz. „Wir fordern ALDI Süd weiter dazu auf, seine Verantwortung ernst zu nehmen und endlich die Käfighaltung in seinen US-Lieferketten zu beenden“, sagt Daniela Fiegel.
Zeig Haltung
Fordere mit uns von ALDI Süd, die Käfighaltung von Hühnern und trächtigen Schweinen in den Zulieferbetrieben der US-Filialen des Unternehmens zu beenden.
Zeig Verantwortung
Animal Equality kämpft gegen die Käfighaltung, eine der grausamsten Praktiken in der Landwirtschaft. Unser Ziel ist eine Welt, in der alle Tiere respektiert und vor Ausbeutung geschützt sind. Wir alle können täglich zu diesem Ziel beitragen, indem wir pflanzliche Lebensmittel wählen und so Tierleid vermeiden. Tierschutz beginnt auf unseren Tellern.
Hilf der Neugierde
Schweine sind überaus soziale Tiere, die sehr interessiert an ihrer Umgebung sind. Du kannst diese neugierigen Tiere schützen, indem du dich einfach für pflanzliche Alternativen entscheidest.