7 FOTOS, NACH DENEN SIE NIE WIEDER SPECK ESSEN WOLLEN
Die meisten Menschen sind sich des Leidens der Schweine für Speck und Co. nicht bewusst. Die Fleischindustrie würde am liebsten dafür sorgen, dass das auch so bleibt. Dabei verdienen es die Verbraucher*innen, die Wahrheit zu erfahren. Viele von ihnen wünschen sich, dass die Tiere ein gutes Leben haben. Oftmals fehlen ihnen aber Informationen, wie es den Tieren in der industriellen Tierhaltung wirklich geht.
Die folgenden Fotos wurden von einem Tierschutz-Aktivisten in einer italienischen Schweinefabrik aufgenommen und Animal Equality zugespielt. Sie repräsentieren Standardpraktiken, die in modernen Betrieben auf der ganzen Welt gang und gäbe sind. Hier sind sieben Gründe, warum Sie niemals Speck essen sollten:
1. Ferkelschwänze und Hoden von männlichen Tieren werden ohne Betäubung entfernt. Die Ferkel sind bei vollem Bewusstsein und empfinden große Schmerzen.
2. Aufgrund schlechter Haltungsbedingungen sterben etwa 10 Prozent der Ferkel schon in den ersten Lebenstagen.
3. Schmerzhafte Infektionen und Verletzungen bleiben oft unbehandelt.
4. Viele Tiere leiden unter dem sogenannten Rektumprolaps. Das ist ein Zustand, bei dem der Enddarm aus dem After herausragt. Auch dies wird oft nicht behandelt.
5. Schweinemütter werden in engen Kastenständen gehalten. Diese Metallkäfige sind so klein, dass die Tiere sich nicht einmal umdrehen oder bequem hinlegen können.
6. Tote Tiere werden manchmal einfach unter den Lebenden gelassen. Ihre Körper verrotten langsam und tragen zum Gestank und Dreck in den Ställen bei.
7. Schweine hätten eine maximale Lebenserwartung von 10 bis 15 Jahren, doch mit nur sechs Monaten werden sie zum Schlachthof transportiert. Ihre letzten Momente sind von Angst und Panik geprägt.
Animal Equality setzt sich durch Aufklärungsarbeit, Unternehmenskampagnen und der Veröffentlichung von Undercover-Recherchen für ein Ende der Massentierhaltung ein. Darüber hinaus strebt Animal Equality Fortschritte für Tiere auf rechtlicher Ebene an. Mit Ihrer Unterstützung profitieren Millionen Tiere auf der ganzen Welt von unserer Arbeit und unseren Erfolgen.