Die aktuellsten Neuigkeiten und Updates rund um Animal Equalitys Arbeit
Bad Iburg: Ein Skandal nach einem Skandal
In einem der größten Tierschutzskandale in der deutschen Geschichte, der systematische Misshandlung von Rindern in einem Schlachthaus in Bad Iburg aufgedeckt hat, wurde jetzt das Urteil gegen den Hauptangeklagten gesprochen. Der Betreiber des Schlachthauses muss nicht einmal ins Gefängnis, obwohl er etwa 50 Verstöße gegen das Tierschutzgesetz eingestanden hat. Das Urteil zeigt, dass auch im Jahr 2022 Tierquäler*innen keine Angst vor harter Bestrafung haben müssen.
September 2, 2022
Aktualisiert: April 16, 2024
Es ist einer der bisher „größten deutschen Tierschutzskandale“1,2. 2018 hat die Tierschutzorganisation SOKO Tierschutz Bildmaterial aus verdeckten Ermittlungen in einem Schlachthaus in Bad Iburg veröffentlicht3: Es handelt sich um ein Rinderschlachthaus der Vieh- und Fleisch Karl Temme GmbH & Co. KG4.
Das Schlachthaus wurde unmittelbar nach der Veröffentlichung geschlossen4,5. Der Fall hat für großes Aufsehen gesorgt. Die Bilder sind erschreckend und dokumentieren systematische Tierquälerei: Rinder, die in sich zusammenbrechen; Rinder; die ohne Betäubung an Ketten, liegend, aus einem Lastwagen gezogen werden; Tritte, Schläge, Wunden, Elektroschocks.
Viele Tiere humpeln bei der Ankunft im Schlachthaus. Sie hätten offensichtlich nicht transportiert werden dürfen. Entgegen den Vorschriften wurden die Tiere bei Ankunft nicht tierärztlich untersucht4,6.
Das hatte System. Eigentlich müssen kranke Tiere auf dem Haltungsbetrieb getötet werden – auf Kosten des Betriebs – und dürfen nicht zur Fleischproduktion genutzt werden. Das ist schon schlimm genug: In der landwirtschaftlichen Tierhaltung werden Tiere lieber getötet, also „entsorgt“, als medizinisch versorgt, weil es billiger ist. Aber das ist den Betrieben nicht genug: Sie wollen mit den kranken Tieren illegalerweise sogar noch Geld verdienen.
Es gibt einen geheimen Markt für diese kranken Tiere, die verbotenerweise transportiert, im Schlachthaus getötet und dann verkauft werden4,7. Das Schlachthaus in Bad Iburg war Teil dieses Systems. Alle Beteiligten verdienten daran – außer die Tiere. Das Videomaterial zeigt, wie sehr sie darunter leiden.
Und es wurde scheinbar gründlich ausgewertet. Die Veröffentlichung der Recherche führte bisher zu 48 Gerichtsverfahren, es gab keine Freisprüche, aber auch keine Haftstrafen6.
Nun wurden die Urteile gegen den Hauptangeklagten, den Betreiber des Schlachthauses, und fünf seiner Mitarbeiter gesprochen. Der Hauptangeklagte hat der Anklage nach an etwa 50 Tierschutzverstößen mitgewirkt, insgesamt geht es um über 70 Fälle7. Die Tierquälerei in Bad Iburg war systematisch: Die verdeckten Ermittler haben das Filmmaterial in nur fünf Wochen aufgenommen4.
Das Urteil hätte zu einem Präzedenzfall der Strafverfolgung von systematischer Tierquälerei in der Landwirtschaft werden können. Doch es wurde ein neuerlicher Skandal.
Der Richter verurteilt den Hauptangeklagten wegen Verstößen gegen § 17 Nr. 2b des Tierschutzgesetzes zu zwei Jahren Haft, auf Bewährung, und einer Geldstrafe von 3000 Euro. Seine Mitarbeiter bekommen, wie erwartet, alle niedrigere Strafen6,8. Dieses Urteil macht also deutlich: Niemand, der bei diesen offensichtlichen Verbrechen mitgemacht hat, muss ins Gefängnis.
Die Verstöße hätten laut Tierschutzgesetz bis zu drei Jahre Haft bedeuten können. Die nicht zur Bewährung ausgesetzt werden dürfen.
Eins muss man sich in diesem Zusammenhang klarmachen: Ohne Undercover-Recherchen wären die schlimmen Verbrechen, die hier so unzureichend bestraft wurden, erst gar nicht ans Licht gekommen.
Und das zeigt noch etwas ganz anderes. Es zeigt, wie die amtlichen Kontrollbehörden vollständig versagt haben. Das ist leider nichts Neues: Eine Studie zeigt, dass systematische Tierquälerei in der Landwirtschaft erstens fast nie verfolgt wird und zweitens die wenigen verhängten Strafen viel zu niedrig sind9.
Das liegt auch am System der Kontrolle. Personen in örtlichen Behörden, Betrieben und die amtlichen Tierärzt*innen sind oft persönlich miteinander bekannt und „helfen“ einander, teilweise auch bis in hohe politische Positionen10. Vorfälle werden dann manchmal nicht an die Staatsanwaltschaft gegeben oder „informell geregelt“8.
Auch die häufige Behauptung, es handle sich um Einzelfälle von „schwarzen Schafen“ ist nicht haltbar. Animal Equality führt in Europa seit 2008 Undercover-Recherchen in Schlachthäusern durch. Die Misshandlungen der Tiere, die Tierquälerei, die Brutalität und das fehlende Mitgefühl der Beschäftigten. Das alles finden wir auch in unseren Ermittlungen.
Diese schlimmen Verbrechen müssen stärker verfolgt und härter bestraft werden. Weil das aktuell nicht der Fall ist8, geht das Quälen weiter. Wir können uns nicht auf die Strafverfolgungsbehörden verlassen.
Und ebenso wenig können wir uns auf die Gesetzgebung und Selbstverpflichtungen von Unternehmen verlassen. Fortschritte in Tierschutzgesetzen und auch Unternehmenspolitik sind zwar wichtig – deshalb ist Animal Equality auch auf beiden Gebieten aktiv –, aber offensichtlich nicht immer verlässlich und vor allem auch langsam.
Doch wir sind nicht ohnmächtig, ganz im Gegenteil. Du willst sicher sein, dass sich etwas ändert? Dann fang bei dir selbst an. Als Verbraucher*innen haben wir alle die Macht, unseren Konsum zu verändern und durch unsere Handlungen auch andere zu inspirieren! Je kleiner die Nachfrage nach Produkten von Tieren ist, desto weniger Tiere leiden unter der landwirtschaftlichen Tierhaltung.
Schau gerne mal bei unserem Ernährungsprogramm Love Veg vorbei, wenn du nach Inspiration für großartige pflanzliche Mahlzeiten suchst oder andere Menschen dazu inspirieren möchtest.
Trotzdem müssen wir auch weiter öffentlich Druck auf Unternehmen und Politik ausüben, damit sie Gesetze und Unternehmenspolitik tierfreundlicher gestalten – ein besserer Schutz für Tiere ist möglich!
Deshalb sammeln wir immer mehr Unterschriften für eine Petition, mit der wir das Ende der industriellen Tierhaltung fordern. Unterschreibe sie, falls du es nicht bereits getan hast und teile sie auch in deinem Bekanntenkreis:
Unterschreibe jetzt für ein Ende der industriellen Tierhaltung
Mit deiner Unterschrift schließt du dich der wachsenden Bewegung an, die ein Ende der industriellen Tierhaltung – vor allem der sogenannten „Massentierhaltung“ – und den Schutz von landwirtschaftlich genutzten Tieren fordert.
Die Anzahl an Rindern, Schweinen und Hühnern pro Tierhaltungsbetrieb nimmt seit Jahren immer weiter zu. Schätzungen nach stammen bis zu 98 % des in Deutschland vermarkteten Fleischs aus der sogenannten „Massentierhaltung“. Bei der Inspektion von Hunderten solcher Betrieben und Dutzenden von Schlachthöfen weltweit hat Animal Equality wiederholt festgestellt, dass Tiermissbrauch und Vernachlässigung in dieser Branche an der Tagesordnung sind:
Ferkel werden verstümmelt, indem ihre Schwänze, Hoden und Teile der Zähne, teils ohne Betäubung, entfernt werden. Als Routineeingriff dürfen Schwänze in der EU zwar seit 1994 nicht mehr entfernt werden – rechtlich ist der Eingriff nur in Ausnahmefällen erlaubt. Dennoch hat ein Audit der EU-Kommission 2018 ergeben, dass 95 % der in Deutschland geborenen oder nach Deutschland importierten Schweine die Schwänze entfernt wurden. Und auch im Jahr 2021 hat die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) festgestellt, dass die operative Entfernung der Schwänze bei Schweinen nach wie vor Standard ist, weil die „Ausnahme“ dadurch begründet werden darf, dass Schweine die Schwänze anderer Schweine abbeißen könnten. Ferkel, die jünger als 4 Tage sind, müssen für das Entfernen ihrer Schwänze keine Betäubung erhalten. Allgemein ist dies ein Standardvorgehen der Industrie: Die landwirtschaftlich genutzten Tiere sollen an die sie belastenden Lebensbedingungen angepasst werden. Denn weil Verhaltensstörungen, etwa das Schwanzabbeißen in der Schweinehaltungsindustrie, aufgrund der Lebensbedingungen häufig vorkommen, werden vorbeugende operative Eingriffe, etwa das Entfernen der Schwänze, regelmäßig erlaubt. Aus den gleichen Gründen – zum vermeintlichen „Schutz“ der Tiere vor aus den offensichtlich traumatisierenden Lebensbedingungen entstehenden Verhaltensstörungen – wird auch das eigentlich verbotene Schleifen von Zähnen noch häufig durchgeführt. Das Abschleifen der Eckzähne darf dann bei bis zu 8 Tage alten Tieren ohne Betäubung erfolgen. In einer Untersuchung von 700 Milchzähnen wurde bei 90 % der Zähne zu viel Schmelz abgeschliffen – das tut den Tieren weh und kann zu noch schmerzhafteren Entzündungen des Zahnmarks führen. Doch auch erwachsene Schweine werden schmerzhaften Prozeduren ausgesetzt: Um sie zum Laufen zu bringen, werden sie oft mit Eisenrohren geschlagen oder mit Elektroschocks traktiert. Mutterschweine werden in Kästen eingesperrt, die so klein sind, dass sie sich nicht umdrehen können. Sie leiden an unbehandelten Wunden, weil sie auf kalten, nassen Böden liegen müssen.
In der Milchindustrie werden Rinder von Arbeiter*innen wieder und wieder künstlich befruchtet, um die Milchproduktion am Laufen zu halten. Neugeborene Kälber werden kurz nach der Geburt von ihren Müttern getrennt. Ihre neu gebildeten Hornanlagen dürfen bis zum Alter von sechs Wochen ohne Betäubung entfernt werden – sie werden mit heißen Eisen abgebrannt. Das Abbrennen der Hornanlagen muss nicht von tierärztlichem Fachpersonal durchgeführt werden. Anschließend sind sie monatelang allein in einem kleinen Stall eingesperrt, bevor sie zu landwirtschaftlichen Betrieben gebracht werden, wo sie zur Fleischgewinnung fett gefüttert und anschließend getötet werden. Die jungen Rinder dürfen einzeln gehalten werden, bis sie 9 Wochen alt werden. Erst dann ist eine Gruppenhaltung gesetzlich vorgeschrieben. In der Regel werden sie nach etwa 22 Wochen geschlachtet und als „Kalbfleisch“ vermarktet.
Hühner, die ihrer Eier wegen gehalten werden, haben wenig Platz zur Verfügung. Die hohe Bestandsdichte verursacht den Tieren starken Stress, der oft zu Fremd- und Selbstverletzungen und Kannibalismus führt. Bis 2017 wurde, um diese unerwünschten Verhaltensweisen zu vermeiden, den Hühnern ein Teil ihrer empfindlichen Schnäbel abgeschnitten. Die Prozedur wird in Deutschland aufgrund einer Selbstverpflichtung der Hühnerindustrie nicht mehr durchgeführt. Sie ist jedoch nach wie vor nicht verboten. Bei den rund 30 Millionen in Deutschland gehaltenen Puten wird das schmerzhafte Schnabelkürzen jedoch routinemäßig und oft ohne Schmerzmittel durchgeführt. Trotzdem leiden auch die Hühner in der Eierindustrie, insbesondere unter der hohen Eierproduktion: Sie legen im Schnitt über 300 Eier im Jahr – das ist zehnmal mehr als die Stammform der gezüchteten Hühner, das Bankivahuhn, legt. Der hohe Calcium-Bedarf für die Eierproduktion führt dazu, dass nahezu alle Hühner in ihrem Leben Knochenbrüche erleiden: In einer Untersuchung der Universität Bern an 150 Hühnern über zehn Monate wurde festgestellt, dass 97 % von ihnen ein gebrochenes Brustbein hatten. Ferner sind männliche Küken für die Industrie uninteressant, weil sie keine Eier legen und nicht zu der für Fleisch gezüchteten Rasse gehören. Deshalb werden sie kurz nach dem Schlüpfen in Müllsäcke geworfen, wo sie ersticken oder erdrückt werden. Viele werden mit CO₂ vergast, durch Stromschläge oder Genickbrüche getötet, oder geschreddert und bei lebendigem Leibe zerfetzt. Deutschland und Frankreich haben sich mittlerweile dazu verpflichtet, diese Praktiken zum 01.01.2022 zu verbieten und stattdessen die In-ovo-Sexing-Technologie einzusetzen. Diese Technologie ermöglicht es, das Geschlecht der Küken vor dem Schlüpfen zu bestimmen und die Eier mit männlichen Embryonen zu vernichten und in der Tierfutterproduktion zu verarbeiten, bevor die Küken zur Welt kommen. Und obwohl Frankreich und Deutschland auch die anderen EU-Länder zu einem Verbot aufforderten, und dieser Vorstoß von Irland, Luxemburg, Österreich, Portugal und Spanien unterstützt wurde, bleibt diese Praxis in vielen anderen Ländern nach wie vor legal und betrifft weltweit bis zu 7 Milliarden Küken pro Jahr (The Poultry Site, 2015). Und auch in Deutschland sind die konkrete Umsetzung sowie die Auswirkungen des Verbots, und damit das Schicksal der Küken, derzeit noch ungewiss. Teilweise werden Eier aus dem Ausland importiert, wo männliche Küken getötet werden dürfen oder männliche Küken werden exportiert und dann im Ausland getötet.
Hühner, die für die Fleischproduktion fettgefüttert werden, wurden selektiv so gezüchtet, dass sie so schnell ein abnormes Gewicht erreichen, dass sie häufig Gelenk- und Skelettprobleme entwickeln und unter chronischen Schmerzen leiden. Aufgrund ihres enormen Gewichts können sie kaum laufen und verbringen die meiste Zeit ihres kurzen Lebens auf dem Boden, bedeckt mit ihren eigenen Ausscheidungen. Die Luft, die sie einatmen, ist so stark mit Ammoniak belastet, dass sie an Atemwegserkrankungen leiden. Diejenigen, die krank werden, sind oft so schwach, dass sie schließlich an Hunger, Durst oder Krankheiten sterben.
In der Stopfleberindustrie werden Enten und Gänse wochenlang bis zu dreimal täglich mit langen Metallröhren zwangsgefüttert, um ihre Lebern unnatürlich auf bis das zehnfache zu vergrößern. Die Zwangsfütterung führt oft zu Schäden an der Speiseröhre, Schwierigkeiten beim Atmen, Stehen und Gehen, Leberblutungen und auch zum Tod, weil die krankhaft verfettete Leber nicht mehr richtig funktioniert. Das führt dazu, dass die Sterberate von zwangsgefütterten Vögeln bis zu 25 Mal höher liegt als bei nicht zwangsgefütterten Tieren. In Deutschland ist die Zwangsfütterung zwar, wie in 21 weiteren EU-Ländern, verboten, sie findet aber in fünf Ländern der EU weiterhin statt. Stopfleberprodukte dürfen importiert und in Deutschland vermarktet werden.
In Gruppen von Tausenden leiden Welse, Lachse und andere Fische in landwirtschaftlichen Aquakultur-Betrieben unter parasitären und bakteriellen Infektionen sowie anderen Krankheiten. Fische werden oft durch Ersticken getötet, indem man sie einfach aus dem Wasser holt, teilweise aber auch durch Vergasung, Stromschläge oder Enthauptung. Größere Tiere sollen oft mit Schlägen auf den Kopf betäubt werden, bleiben aber mitunter bei Bewusstsein, während sie ausbluten.
Auf dem Weg zum Schlachthof werden Kühe, Schweine, Hühner und andere Tiere stundenlang in Lastwagen eingepfercht, ohne die Möglichkeit, sich auszuruhen, und manchmal bei eisigen oder enorm hohen Temperaturen. Tiere, die in Schiffen über lange Strecken transportiert werden, sind wochenlang gefangen und leben inmitten ihrer Ausscheidungen und toter Tiere, die die Bedingungen nicht überlebt haben. Manchmal sind die Transporte so lang, dass Tiere auf den Schiffen geboren werden.
Im Schlachthof werden Rinder, Schweine und Lämmer vor der Tötung oft unsachgemäß betäubt, sodass sie bei Bewusstsein bleiben. Hühner, Puten und andere Vögel werden in Deutschland meist mit Gasen wie CO₂ betäubt oder aber kopfüber aufgehängt und durch ein elektrisches Wasserbad-Betäubungssystem gezogen. Da sie unzureichenden gesetzlichen Schutz haben und das Schlachtband sie vollautomatisch wie ein Fließband bewegt, finden kaum einzelne Kontrollen statt. Da beide Betäubungssysteme nicht hundertprozentig effektiv sind, werden also jedes Jahr Millionen noch lebende Hühner verbrüht, bevor ihnen die Federn herausgerissen werden, nachdem ihnen bei Bewusstsein die Kehle durchgeschnitten wurde.
Die Aufzucht und Tötung von Tieren zur Gewinnung von Fleisch, Eiern, Milchprodukten oder anderen Erzeugnissen verursacht enormes Leid bei Tieren, die so sensibel und intelligent sind wie die Hunde und Katzen in unseren Haushalten.
Die Unterzeichnenden dieser Petition fordern daher Unternehmen und Gesetzgebung dringend auf, ihre Unternehmenspolitik zu ändern und Gesetze zu erlassen, die diese Grausamkeiten abschaffen. Eine Abschaffung der industriellen Tierhaltung in Deutschland steht im Einklang mit den Werten, Überzeugungen und Interessen der Bevölkerung und trägt zum Aufbau einer Welt bei, in der alle Tiere respektiert und geschützt sind.
ACHTUNG
Deine Unterschrift muss noch bestätigt werden!
Innerhalb der nächsten Stunde erhältst du eine Bestätigungsmail. Öffne dein E-Mail-Postfach und bestätige deine Unterschrift mit einem Klick auf BESTÄTIGEN.
Es ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuche es später noch einmal
Bitte unterzeichne unsere Petition und fordere gemeinsam mit uns Unternehmen und Gesetzgebung auf, dringend ihre Unternehmenspolitik zu ändern und Gesetze zu erlassen, die zur Abschaffung der industriellen Tierhaltung führen.
Wir werden deine Unterschrift – zusammen mit allen anderen Unterschriften – an die Bundesregierung überreichen und sie daran erinnern, ihrer selbst zugeschriebenen Vorreiterrolle in Sachen Tierschutz gerecht zu werden. Damit unterstützt du uns, aktiv die Interessen der Tiere zu vertreten und die industrielle Tierhaltung in Deutschland zu beenden.
In der ersten Version haben wir von etwa 60 Verstößen gegen das Tierschutzgesetz gesprochen, es waren jedoch auch Verstöße gegen die Lebensmittelhygiene darunter. Etwa 50 Verstöße waren gegen das Tierschutzgesetz, wir haben die entsprechenden Stellen korrigiert.
Animal Equality hat in sechs indischen Schlachthöfen ermittelt und in jedem davon Gewalt gegen die Tiere sowie Gesetzesverstöße dokumentiert. Die von der Milchindustrie genutzten Rinder sind dort leidvollen Praktiken ausgesetzt, wie der brutalen „Hammerschlachtung“.
Das Tierschutzgesetz sollte überarbeitet werden und Verbesserungen für Tiere in Deutschland bewirken. Innerhalb dieses Jahres wurden Entwürfe dazu erstellt und bereits eine erste Lesung im Bundestag gehalten. Die Tierschutzgesetzesnovellierung sollte noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Doch nun hat die derzeitige Ampel-Regierung ihr Aus verkündet und damit bedeutet es leider auch das Aus für die laufende Überarbeitung des Tierschutzgesetzes.
Eine aktuelle Recherche zeigt erneut die grausamen Bedingungen, unter denen 70 Millionen Kaninchen in Europa ihr Leben in Käfigen fristen müssen. Die Aufnahmen unterstreichen die dringende Notwendigkeit, dass die Europäische Kommission ihr Versprechen eines Käfigverbots einlösen muss.
Um unsere Webseite zu optimieren, Ihnen relevante Inhalte und personalisierte Werbung
anzubieten, greifen wir auf Informationen (z.B. Geräteerkennung, Browserinformationen)
in Ihrem Endgerät zu und speichern diese Informationen (wie Cookies oder andere
Technologien) in Ihrem Endgerät. Damit messen wir, wie und womit Sie unsere Angebote
nutzen. Die dabei erhobenen (personenbezogenen) Daten geben wir auch an Dritte
weiter. Indem Sie „Alles akzeptieren“ klicken, stimmen Sie (jederzeit für die Zukunft
widerruflich) der Speicherung und Datenverarbeitung zu.
Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.
Hinweis zur Datenübermittlung außerhalb der EU:
Je nach Einzelfall werden Daten außerhalb der Europäischen Union im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter verarbeitet.
Dies findet nur statt, wenn die besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO erfüllt sind.