Jetzt spenden und doppelt so viel für die Tiere erreichen: Mehr erfahren
Neuigkeiten
Die aktuellsten Neuigkeiten und Updates rund um Animal Equalitys Arbeit

RECHERCHE: Neue Bilder aus der chinesischen Hunde- und Katzenfleischindustrie

März 10, 2021 Aktualisiert: August 18, 2022

Noch immer werden auf Tiermärkten in China Hunde und Katzen zur Fleischgewinnung verkauft und geschlachtet. Und das, obwohl Medienberichte und Statements der Regierung das Gegenteil behaupten! Es ist davon auszugehen, dass in China jedes Jahr über 10 Millionen Hunde und 4 Millionen Katzen zu Konsumzwecken getötet werden.


DIE DETAILS: Es ist nicht das erste Mal, dass wir Bilder des grausamen Handel mit Hunde- und Katzenfleisch in China zeigen. Diese Aufnahmen, die im Mai 2020 entstanden, beweisen, dass der Handel nach wie vor stattfindet und die tierischen Opfer dahinter noch immer unsäglich leiden. Die exklusiven Aufnahmen konnten von lokalen Aktivist*innen in den Städten Liuzhou-Nanhuan, Liuzhou Quianjin und Guilin-Ximen gewonnen werden. Sie zeigen Folgendes:

  • Hunde und Katzen werden auf Tiermärkten im Süden Chinas in übereinander gestapelte Käfige gepfercht.
  • Hunde werden an Ort und Stelle getötet und gehäutet, um verkauft zu werden.
  • Völlig verängstigte Katzen schreien und werden gewaltsam mit einer Zange aus den Käfigen gezerrt.
  • Arbeiter schlagen und töten Tiere mit Metallstangen.
  • Hunde und Katzen müssen zusehen, wie ihre Artgenossen geschlachtet und gehäutet werden.
  • Hunde- und Katzenfleisch wird von den Verkäufern ohne Einhaltung von Hygienestandards zubereitet und ausgestellt.
Cat and Dog Meat Trade in China - 2020


UNSERE ARBEIT GEHT WEITER:
Das aktuelle Video enthält auch Aufnahmen früherer Recherchen zum Handel mit Hunde- und Katzenfleisch in China. Schon seit 2013 berichten wir über die dortigen Grausamkeiten. Dank unseres Einsatzes wurden schon 33 Katzen- und Hundevertriebe sowie ein Hundeschlachthaus von den chinesischen Behörden geschlossen. Außerdem haben Millionen Menschen aus der ganzen Welt durch die Aufnahmen von dieser Tierquälerei erfahren.

UNSER STATEMENT: „Die Aufnahmen sind schlichtweg schockierend. Trotz eines internationalen Aufschreis leiden in China Hunde und Katzen noch immer, weil sie einer grausamen Industrie zum Opfer fallen. Die Tiere werden meist aus ihren liebenden Familien heraus entführt, nur um dann in einen Käfig gesperrt und auf brutale Weise geschlachtet zu werden. Es ist an der Zeit, den Handel mit Hunde- und Katzenfleisch ein für alle Mal einzustellen“, so Sharon Núñez, Präsidentin von Animal Equality.

DAS KANNST DU TUN: Wir fordern von der chinesischen Regierung, den Konsum von Hunde- und Katzenfleisch im ganzen Land ausnahmslos zu verbieten. Hinter dieser Forderung steht eine internationale Petition mit bereits über 650.000 Unterschriften von Menschen aus der ganzen Welt. Wir müssen für all die hilflosen Tiere so viel Druck wie möglich aufbauen – bitte unterstütze uns dabei und unterzeichne und teile die Petition. Gleichzeitig dürfen wir nicht vergessen: Auf der ganzen Welt leiden aktuell Milliarden von Tieren. Bitte zeige Mitgefühl und streiche Tiere von deinem Speiseplan.


Werde selbst aktiv und unterschreibe unsere Petitionen:


Aktuellste Neuigkeiten
November 20, 2024

Animal Equality hat in sechs indischen Schlachthöfen ermittelt und in jedem davon Gewalt gegen die Tiere sowie Gesetzesverstöße dokumentiert. Die von der Milchindustrie genutzten Rinder sind dort leidvollen Praktiken ausgesetzt, wie der brutalen „Hammerschlachtung“.
November 19, 2024

Das Tierschutzgesetz sollte überarbeitet werden und Verbesserungen für Tiere in Deutschland bewirken. Innerhalb dieses Jahres wurden Entwürfe dazu erstellt und bereits eine erste Lesung im Bundestag gehalten. Die Tierschutzgesetzesnovellierung sollte noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Doch nun hat die derzeitige Ampel-Regierung ihr Aus verkündet und damit bedeutet es leider sehr wahrscheinlich auch das Aus für die laufende Überarbeitung des Tierschutzgesetzes.
November 18, 2024

Eine aktuelle Recherche zeigt erneut die grausamen Bedingungen, unter denen 70 Millionen Kaninchen in Europa ihr Leben in Käfigen fristen müssen. Die Aufnahmen unterstreichen die dringende Notwendigkeit, dass die Europäische Kommission ihr Versprechen eines Käfigverbots einlösen muss.