FORTSCHRITT: Neue Tierschutzvorschriften für Lebendtiermärkte in Indien
Auf jenen indischen Lebendtiermärkten, wo vor allem ausgediente Milchkühe zum Verkauf stehen, ist Tierquälerei grausamer Alltag. Unsere indischen Ermittler dokumentierten immer wieder, wie Händler die Schwänze der Tiere verdrehen oder brechen, den Rindern Chili in die Augen reiben und Stöcke in ihre Genitalien rammen. Mit unvorstellbar brutalen Methoden werden die verstörten und geschwächten Tiere so in die Schlachttransporter gezwungen.
Um solche Grausamkeiten künftig zu unterbinden, hat die indische Regierung jetzt neue Vorschriften erlassen. Sie folgt damit Empfehlungen von Animal Equality, die wir im Zuge unserer Recherchen vor Ort ausgesprochen haben. Die Vorschriften für die betreffenden Märkte verbieten unter anderem:
den Verkauf von Rindern zur Schlachtung
grausame Praktiken wie Brandmarken
extreme Gewalt und physische Misshandlungen
Dies ist ein wichtiger Schritt, der das Leid von unzähligen Kühen und Rindern auf indischen Lebendtiermmärkten erheblich reduzieren wird. Unser indisches Team ist selbstverständlich weiterhin vor Ort aktiv. Erfahren Sie alles über unsere Arbeit für Tiere in unserem kostenlosen Newsletter. Melden Sie sich jetzt auf www.animalequality.de/newsletter an und verpassen Sie keine neuen Entwicklungen mehr!