Undercover-Recherche in spanischen Stopfleberbetrieben
Animal Equality veröffentlicht neue Aufnahmen von Tierschutz-Aktivist*innen, die zeigen, was in der Stopfleberindustrie in Katalonien, im Norden Spaniens, hinter verschlossenen Türen vor sich geht. Diese Veröffentlichung ist Teil einer großangelegten Anti-Stopfleber-Kampagne. Die Tierschutz-Aktivist*innen haben die Zustände in dieser Industrie detailliert untersucht. In der ersten Phase der Recherche wurden fünf Betriebe besichtigt, unter denen sich die größte „Produktionsanlage“ Kataloniens befand. Dieser Betrieb beliefert direkt das Unternehmen des Präsidenten von Interpalm, der Vereinigung der Stopfleberhersteller*innen in Spanien. Warnung: Dieses Video zeigt extreme Gewalt gegen Tiere
Die Tierschutz-Aktivist*innen sind auf allen besuchten Farmen Zeug*innen erschütternder Szenen des physischen und psychischen Leidens geworden. Sie dokumentierten mit mehr als 350 Bildern und unzähligen Stunden von Video- und Audiomaterial die dramatische Realität, unter der die Enten leiden, die für die Stopfleberproduktion in Katalonien zwangsernährt werden. Zu sehen sind:
- Enten, denen bei vollem Bewusstsein die Kehle aufgeschlitzt wird
- Enten, die brutal misshandelt werden
- Enten, die in winzige Käfige gesperrt werden, in denen sie sich nicht einmal umdrehen können
- Verängstigte und extrem gestresste Tiere
- Tiere, die offensichtlich Schwierigkeiten zu atmen haben
- Schwache, kranke und verletzte Tiere, die keinerlei tierärztliche Versorgung erfahren
- Arbeiter*innen, die die Enten auf ihrem Transport zum Schlachten brutal behandeln
- Enten, die sich wegen des abnormen Gewichtes ihrer Leber kaum bewegen können
Weitere Infos unter: www.stopfleber.org