Animal Equality enthüllt die Grausamkeit der Kaninchenfleisch-Industrie in Mexiko
Erneut haben Ermittler*innen von Animal Equality in mehreren Betrieben gefilmt, um die grausame Realität zu zeigen, der landwirtschaftlich genutzte Tiere ausgesetzt sind. Dieses Mal hat unser Team in Mexiko Beweise für das Leiden von Kaninchen gesammelt – in Mexiko werden jährlich 1,4 Millionen Kaninchen für ihr Fleisch gezüchtet und getötet.
Die Undercover-Recherche „Kaninchenfleisch: Wenn stille Tiere schreien …“ offenbart die erschütternde Realität, in der Kaninchen in Mexiko ihr Dasein fristen müssen. Für die Zucht selbst gibt es gar keine gesetzlichen Vorschriften. Zwar existieren für den Transport und die Schlachtung Vorgaben, sie werden jedoch häufig missachtet und einfach nicht umgesetzt.
WAS WIR GEFUNDEN HABEN:
Überfüllte Käfige: Die Kaninchen werden in engen Drahtkäfigen gehalten, die so klein sind, dass die Tiere sich nicht ausstrecken können. Die Gitterstäbe schneiden in ihre Haut. Die Luft stinkt nach Ammoniak. Die Situation der Tiere wird noch unerträglicher, weil in einigen dieser winzigen Käfige bis zu zehn Kaninchen eingepfercht sind, was teilweise zu aggressivem Verhalten der Tiere untereinander führt.
Brutale Behandlung: Beim Wiegen oder dem Wechsel zwischen den Käfigen sowie bei der Verlegung in den Schlachtbereich erfahren die Kaninchen Gewalt und Misshandlung.
Schlachtung ohne Betäubung: Die Kaninchen sind bei vollem Bewusstsein, wenn ihnen die Kehlen durchgeschnitten werden und sie verbluten. Dazu werden die Tiere an den Hinterbeinen aufgehängt. Einige Kaninchen müssen lange Zeit ausharren, was ihnen erhebliche Schmerzen zufügt, während sie mit ansehen müssen, welches grausame Schicksal ihren Artgenossen und bald darauf auch ihnen selbst widerfährt. Unsere Ermittler*innen haben dokumentiert, wie Kaninchen – von Natur aus stille Tiere – vor ihrem Tod vor Angst und Schmerz schreien.
Ein leidvolles System: Alle der untersuchten Betriebe haben eine Gemeinsamkeit: grausame Praktiken, die die Würde und die Grundbedürfnisse der Tiere vollkommen außer Acht lassen, sowie die offensichtliche Nichteinhaltung der Vorschrift, dass Tiere vor der Schlachtung betäubt werden müssen.
Die Beweise zeigen einmal mehr, was wir im Grunde alle wissen: Die Ausbeutung von fühlenden Lebewesen für den menschlichen Verzehr ist unvereinbar mit dem Wohl der Tiere, da sie ihre natürlichen Verhaltensweisen nicht ausleben können, ständigem Stress ausgesetzt sind und ihr Tod äußerst qualvoll ist.
Ihr Leben besteht aus einer Abfolge von Handlungen, die ihnen Angst, Stress und sowohl körperliches als auch seelisches Leid zufügen.
GRAUSAME REALITÄT AUF DER GANZEN WELT
Die Bedingungen, unter denen Tiere wie Kaninchen in Mexiko leben, unterscheiden sich nicht so sehr von denen in anderen Ländern wie Spanien und Italien, wo das Rechercheteam von Animal Equality ebenfalls die Realität hinter der Kaninchenfleisch-Industrie aufgedeckt hat.
Animal Equality wird weiterhin die Bedingungen aufdecken, unter denen Kaninchen und andere Tiere in der landwirtschaftlichen Tierhaltung leben, leiden und sterben, damit mehr und mehr Menschen sich dafür entscheiden, ihnen zu helfen, indem sie auf eine Ernährung ohne tierische Produkte setzen.
Ich vertraue darauf, dass die Schreie der Kaninchen die Menschen weltweit erschüttern und sie einen gerechten und längst überfälligen Schutz für die Tiere fordern. Undercover-Ermittler
Undercover-Ermittler, Animal Equality
DU KANNST DIESER TIERQUÄLEREI EIN ENDE SETZEN
Tiere, die für ihr Fleisch oder andere Produkte gezüchtet werden, sind systematischer Ausbeutung und grausamen Praktiken ausgesetzt.
Recherchen wie diese haben Tausenden Menschen die Realität innerhalb dieser Industrie gezeigt und sie dazu motiviert, aus ethischen Gründen auf pflanzliche Alternativen zu setzen, um so die Leben von Millionen von Tieren, wie Kaninchen, Schweinen, Rindern, Fischen und Hühnern zu beeinflussen. Und um andere zu inspirieren, dasselbe zu tun.
Das Beste daran ist: Es wird immer einfacher, und wir sind hier, um dich auf diesem Weg zu unterstützen.
Indem du dich für eine pflanzliche Ernährung entscheidest, trägst du dazu bei, die Welt für alle Tiere zu verändern. Mach jetzt mit: Love Veg.
Fördere freude
Kaninchen springen und tanzen, um ihre Freude auszudrücken und brauchen soziale Interaktion, um sich wohlzufühlen. Hilf dabei, diese sanften und sozialen Tiere zu schützen, indem du pflanzliche Alternativen wählst.