Hunderte Menschen protestieren vor dem Brandenburger Tor gegen Massentierhaltung
Knapp 300 Menschen haben sich am Samstag, den 28. Oktober 2017, vor dem Brandenburger Tor in Berlin versammelt, um mit einem friedlichen Protest auf das Leid der Tiere in der Massentierhaltung aufmerksam zu machen.
Knapp 300 Menschen haben sich am Samstag, den 28. Oktober 2017, vor dem Brandenburger Tor in Berlin versammelt, um mit einem friedlichen Protest auf das Leid der Tiere in der Massentierhaltung aufmerksam zu machen. Auf Händen trugen sie die sonst unsichtbaren Opfer des Systems: Tiere, gestorben unter den schlechten Haltungsbedingungen. Ria Rehberg, Leiterin von Animal Equality in Deutschland, eröffnete die Mahnwache mit bewegenden Worten:
„Zukünftige Generationen werden mit Unverständnis auf die heutige Zeit zurückblicken und sich fragen, wie wir es zulassen konnten, dass unsere Mitgeschöpfe zu Milliarden auf so grausame Art und Weise misshandelt und verletzt wurden. Doch zum Glück verändert sich die Welt. Wir sind Teil einer rasant wachsenden Bewegung, die sich für Mitgefühl und Gerechtigkeit für alle Lebewesen ausspricht. Und jeden Tag werden wir mehr. Um etwas zu verändern, muss es zuerst sichtbar gemacht werden. Hunderte Menschen stehen hier und halten eine Geschichte in ihren Händen. Die Geschichte eines Lebens voller Leid und Elend. Die Geschichte eines Wesens, was jetzt nicht mehr unsichtbar ist.”
Danach hielten der EU-Abgeordnete Stefan Eck und der vegane Strongman Patrik Baboumian aufrüttelnde Reden.
In Kürze veröffentlichen wir weitere Bilder des Protests.