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Leben statt Leiden: Hundepelz aus China

Mit der Hilfe von chinesischen Aktivisten ist es dem Animal Equality Rechercheteam gelungen, sich abermals in die Hunde- und Katzenindustrie Chinas einzuschleusen. Sie konnten die Brutalität aufdecken, mit der die Hunde und Katzen ihres Felles wegen getötet werden. Dies ist die vierte Recherche, die Animal Equality im Rahmen ihrer "Leben-statt-Leiden"-Kampagne in der chinesischen Hunde- und Katzenindustrie durchgeführt hat.
November 5, 2015

Mit der Hilfe von chinesischen Aktivisten ist es dem Animal Equality Rechercheteam gelungen, sich abermals in die Hunde- und Katzenindustrie Chinas einzuschleusen. Sie konnten die Brutalität aufdecken, mit der die Hunde und Katzen ihres Felles wegen getötet werden. Dies ist die vierte Recherche, die Animal Equality im Rahmen ihrer “Leben-statt-Leiden”-Kampagne in der chinesischen Hunde- und Katzenindustrie durchgeführt hat. Die Zustände in verschiedenen Regionen des Landes wurden über mehrere Wochen dokumentiert. Unterzeichnen Sie jetzt unsere Petition!

 

Dies sind die wichtigsten Ergebnisse der Recherche:

In einer Hundefarm in Jining, in der Provinz Shandong, wurde bildlich festgehalten, wie die Tiere in kleine Käfige mit scharfen und rostigen Metallstäben gepfercht werden. Die Hunde leben auf unebenen, dreckigen Beton- oder Holzböden mit nur sehr wenig Stroh, auf das sie sich legen können. Einige Tiere haben Verletzungen und Infektionen.

In zwei Anlagen in Jiaxing, ebenfalls in der Provinz Shandong, konnte die brutale und qualvolle Tötung und Häutung von Hunden dokumentiert werden. Bevor man ihnen die Kehle durchschneidet, werden sie mit Schlägen auf den Kopf betäubt. Viele erlangen das Bewusstsein wieder während sie verbluten. Warnung: Das Video enthält Szenen extremer Gewalt an Tieren.

Auf dem Dali-Markt im Distrikt Nanhai in Foshan, Provinz Guangdong, wurde gefilmt, wie Käfige voller sich wehrender Hunde und Katzen von einem LKW geworfen werden. Niemand nimmt Rücksicht darauf, ob die Tiere sich dabei verletzen und Knochenbrüche erleiden. Lediglich ihr Fell und Fleisch sind von Interesse. Die meisten Tiere werden auf offener Straße gekidnappt oder aus ihren Familien gestohlen, um sie dann auf Hunde- und Katzenmärkten an Schlachthäuser und Restaurants zu verkaufen.

Hunde- und Katzenfell wird bei der Herstellung von Kleidung, Taschen und Spielzeug verwendet. Auf einem Markt in Guangzhou in der südchinesischen Provinz Guangdong entdeckten die Rechercheteams von Animal Equality Händler, die Teppiche aus Hunde- und Katzenfell verkauften – einige bestanden aus den Fellen von mindestens neun Tieren. Des Weiteren stießen sie auf ein Geschäft in Peking, das aus Katzenfell hergestellte Kinderkleidung anbietet.

 

 

Dies ist die vierte Recherche, die Animal Equality mit der Unterstützung von Aktivisten vor Ort in der chinesischen Hunde- und Katzenfindustrie durchgeführt hat. Ziel ist es, ein Ende des grausamen Handels herbeizuführen. Animal Equality konnte bereits die Schließung von 33 Geschäften, die Handel mit Hunden und Katzen betrieben, sowie eines Schlachthauses erreichen. Vita, eine Hündin, die unser Rechercheteam im Jahr 2013 zitternd und nach Hilfe winselnd in einem solchen Schlachthaus fand, konnte außer Landes gebracht werden. Sie erfreut sich nun bester Gesundheit und wurde kurz nach ihrer Befreiung Mutter von acht gesunden Welpen. Gemeinsam wachsen sie nun in Sicherheit auf, weit weg von den Grausamkeiten des Schlachthauses.

Diese Erfolge zeigen: Veränderung ist möglich! Doch dazu brauchen wir auch weiterhin Ihre Hilfe. Bitte unterzeichnen und verbreiten Sie unsere Petition! Lassen Sie uns gemeinsam die Herzen von Millionen Menschen erreichen und dafür sorgen, dass der grausame Hunde- und Katzenhandel baldmöglichst ein Ende findet!


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