Im September 2013 präsentierte die Animal Equality Aufnahmen aus einer Recherche, die auf chinesischen Hunde- und Katzenmärkten, in Schlachthöfen für Hunde und Katzen, bei Hundezüchtern sowie in Mastbetrieben durchgeführt wurde.

Um die Zustände in chinesischen Hundeschlachthöfen und Hundefleischgeschäften zu dokumentieren, setzten sich unsere Ermittler*innen einem großen Risiko aus. Die dabei entstandenen Aufnahmen zeigen verängstigte Hunde, die unter miserablen Bedingungen gehalten werden. Vor den Augen der anderen Hunde werden sie mit Holzstöcken brutal geschlagen und erstochen.

Animal Equality hat die Gefangenschaft und das Leid von Schimpansen im Schwaben-Park in Deutschland dokumentiert. Über einen Zeitraum von mehr als zehn Monaten führten die Ermittler*innen detaillierte Recherchen und Beobachtungen durch. Ziel war es, die demütigenden Zirkusaufführungen, die Monotonie des täglichen Lebens der Tiere, die grausame Trennung der Schimpansenbabys von ihren Müttern sowie die Haltung kranker und geistig beeinträchtigter Tiere im Park zu dokumentieren.

Um der Öffentlichkeit die Wahrheit über das Schicksal von Pferden zu zeigen, die für Fleisch getötet werden, führte Animal Equality eine Recherche in einem spanischen Pferdeschlachthaus durch. Die Recherche erhielt nationale Aufmerksamkeit von El Mundo, einer der größten und bekanntesten Tageszeitungen Spaniens.

Der spanische Betrieb Caracierzos war Lieferant der bekannten Unternehmen Collverd und Martiko. Das von den Ermittler*innen von Animal Equality erhaltene Filmmaterial zeigte Enten mit gebrochenen Schnäbeln und blutüberströmt aufgrund der Zwangsfütterung. Zudem litten viele Tiere auf dem Betrieb unter Augenentzündungen und Atembeschwerden.

Im Jahr 2011 präsentierte Animal Equality eine schockierende Recherche aus der französischen Foie Gras-Industrie. Ermittler*innen besuchten vier „traditionelle” Betriebe im Südosten Frankreichs: Josette Neuville, Grezelade, La Campagnoise und Boutières. „Traditionelle Landwirtschaft“ soll angeblich „höhere Wohlfahrtsbedingungen“ garantieren. Dennoch dokumentierte Animal Equality an jedem der besuchten Betriebe Szenen physischer Gewalt und psychischen Leidens.

Nachdem Animal Equality die Missstände in spanischen Foie Gras-Betrieben aufgedeckt hatte, leitete das spanische Gesundheits- und Verbraucherschutzministerium Disziplinarmaßnahmen gegen den Eigentümer des als drittbestes Restaurant der Welt geltenden Mugaritz sowie gegen den Eigentümer eines Entenzuchtbetriebs ein. Letzterer lieferte die Enten, die für die Herstellung von Foie gras getötet werden sollten.

Um die Lebensrealität von Enten und Gänsen zu dokumentieren, die für die Herstellung der „Delikatesse“ Foie Gras zwangsgemästet werden, hat Animal Equality in fünf verschiedenen Betrieben in Spanien recherchiert. Die Ermittler*innen begleiteten die Vögel vom Moment ihrer Ankunft als wenige Stunden alte Küken über die Zwangsmast bis hin zu ihrer Tötung.

Animal Equality hat das blutige Thunfischschlachten in Carloforte auf Sardinien ans Licht gebracht. Um auf das Leiden der Tiere in der Fischereiindustrie aufmerksam zu machen, veröffentlichten wir selten gesehene Videos und Fotografien, einschließlich Unterwasseraufnahmen.

Animal Equality hat schockierendes Filmmaterial veröffentlicht, das in einem Schweinebetrieb in der spanischen Region Murcia aufgenommen wurde. Das Video zeigt einige der brutalsten Handlungen, die das Rechercheteam je miterlebt hat. Zu sehen sind Arbeiter, die auf die Schweine einstechen, sie quälen und verspotten, bevor sie sie töten.

Ein weiteres Jahr, ein weiteres Festival „El Toro de la Vega“. Auch dieses Mal war Animal Equality bei der Veranstaltung präsent, um die Gewalt zu dokumentieren und sich dafür einzusetzen, diese grausame Tradition in Spanien zu beenden.

Um das gewalttätige Festival „El Toro de la Vega“ zu beenden, besuchten Ermittler*innen von Animal Equality erneut die Veranstaltung. Sie dokumentierten das Geschehen, um auf die grausame Tradition aufmerksam zu machen und sie zu beenden.