Das solltest du über Christoph Schwaiger wissen
Christoph Schwaiger ist Chief Executive Officer (CEO) Global Sourcing, International Sustainability und Greater China bei der ALDI Süd Holding.
Christoph Schwaiger, Chief Executive Officer (CEO) Global Sourcing, International Sustainability und Greater China bei der ALDI Süd Holding, hat die Möglichkeit, die Leben von Tausenden Tieren zu beeinflussen, indem er sich dafür einsetzt, dass das Unternehmen auch in den USA endlich höhere Tierschutzstandards umsetzt.
ALDI Süd setzt in den Zulieferbetrieben seiner US-Filialen noch immer auf Käfige – und lässt damit zu, dass Schweine ihre gesamte Trächtigkeit in Kastenständen und Hühner den Großteil ihres Lebens in Legebatterien verbringen – enge Käfige, in denen sich die Tiere nicht umdrehen oder mehr als einen Schritt machen können. Beide Käfighaltungsformen führen nachweislich zu schweren körperlichen und mentalen Problemen. Und die Haltungsformen entsprechen nicht einmal den in Deutschland gültigen gesetzlichen Mindeststandards.
Diese Haltung berücksichtigt weder die genetisch festgelegten, arteigenen Verhaltensweisen noch die Bedürfnisse nach einem guten Leben. Man tritt die Interessen der Tiere und ihre Würde mit Füßen. Diese Tierhaltung kann durch nichts gerechtfertigt werden […] Die Kastenstandhaltung hätte nie eingeführt werden dürfen und muss schnellstens in allen Bereichen abgeschafft werden.
Dr. Claudia Preuß-Ueberschär
Veterinärmedizinerin
Indem ALDI Süd seiner Verpflichtung zum Tierschutz in den USA nicht nachkommt, unterstützt das Unternehmen eine der schlimmsten Formen der Grausamkeit in der Massentierhaltung – das Einsperren von trächtigen Schweinen in Kastenstände sowie winzige Legebatterien für Hühner.
Wenn ALDI Süd mit seiner Kampagne #Haltungswechsel „Impulsgeber für die gesamte Lebensmittelbranche“ sein will, dann müssen seine Vorstände wirksame Maßnahmen ergreifen, um die Tierquälerei in den Zulieferbetrieben seiner US-Filialen zu beenden.
Die Forderungen an ALDI Süd stellen lediglich ein Minimum an Tierschutzbemühungen dar, das andere Unternehmen wie Costco und Kroger in den USA bereits erfolgreich umgesetzt haben. Dies unterstreicht die Tatsache, dass ALDI Süd im Vergleich zu anderen US-amerikanischen Unternehmen in Bezug auf Tierschutzstandards zurückliegt und verdeutlicht die Dringlichkeit der Forderungen von Animal Equality.
BITTE CHRISTOPH SCHWAIGER, SICH FÜR LEIDENDE TIERE EINZUSETZEN!
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In Käfige eingesperrte Tiere müssen unvorstellbares Leid ertragen. Obwohl ALDI Süd in Deutschland als Vorreiter in Sachen Tierschutz gilt, unterstützt der Discounter-Riese in den USA noch immer diese Tierquälerei, die in Deutschland illegal ist. ALDI Süd hat die Verantwortung und die Möglichkeit, die Leben von Millionen von Tieren zu verbessern!
Sharon Núñez
Vorsitzende und Gründungsmitglied
Animal Equality
Das erklärte Engagement von ALDI Süd für den Tierschutz ist nicht nur wenig überzeugend, sondern auch scheinheilig. Mit der Käfighaltung von Hühnern und trächtigen Schweinen in seinen US-Lieferketten widerspricht ALDI Süd seinen eigenen Grundsätzen und hinkt der US-Konkurrenz hinterher. Es ist an der Zeit, dass ALDI Süd diese Doppelmoral beendet und endlich auch in den USA höhere Tierschutzstandards etabliert.
Daniela Fiegel
Kampagnenkoordination
Animal Equality
6 MILLIONEN SCHWEINE IN KASTENSTÄNDEN
In der amerikanischen Schweineindustrie ist ein Großteil der 6 Millionen weiblichen Zuchtschweine in Kastenständen eingesperrt. Sie sind gezwungen, ihre gesamte Trächtigkeit mit einer Dauer von etwa 4 Monaten in diesen Metallkäfigen zu verbringen. Da die Schweine im Schnitt gut zweimal pro Jahr schwanger sind, macht das knapp 8 Monate Gefangenschaft in Käfigen, die kaum größer sind als sie selbst.
GRAUSAMSTE FORM DER GEFANGENSCHAFT
In diesen 0,6 Meter x 2 Meter großen Kastenständen können die Schweine nicht laufen, sich nicht umdrehen und nicht einmal bequem stehen. Unter ihnen befinden sich harte Spaltenböden, durch die Urin und Kot fallen und in riesigen Becken im Freien angesammelt werden. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass Kastenstände für Schweine physisches und psychisches Leiden verursachen. Dazu gehören Lahmheiten aufgrund schwacher Knochen und Muskeln, Schürfwunden, Herz-Kreislauf-Probleme, verwachsene Klauen, Verdauungs- und Harnwegsprobleme.
KEIN PLATZ ZUM BEWEGEN
Wusstest du, dass in den USA etwa 75 % der Hühner in Metallkäfigen gehalten werden? Im Durchschnitt hat jedes Huhn weniger Platz als ein A4-Papier. In diesen Käfigen sind sie gezwungen, auf den harten Drähten zu stehen oder zu hocken. Häufig verfangen sich ihre Beine, Flügel oder Köpfe in den Gitterstäben, was zu Knochenbrüchen, Missbildungen und starkem Federverlust führt. Erschöpfte oder bewegungsunfähige Hühner werden von ihren Artgenossen zu Tode getrampelt. Diejenigen, die nicht an den Folgen der Verletzungen sterben, verbringen ihr elendes Leben eingesperrt, mit toten Vögeln zu ihren Füßen.
KEIN NATÜRLICHES VERHALTEN MÖGLICH
Hühner sind sehr gesellige Tiere, die gerne nach Futter suchen, im Staub baden, auf Stangen sitzen und sich um ihre Familie kümmern. Selektiv gezüchtet, um möglichst viele Eier zu produzieren, verbringen Hühner bis zu zwei Jahre in Metallkäfigen mit sechs anderen Tieren. Die Käfige sind so klein und überfüllt, dass die Hühner weder ihre Flügel ausbreiten noch andere natürliche Verhaltensweisen ausleben können.
Falls du es noch nicht getan hast: Unterzeichne unsere Petition!
Unterschreibe jetzt und fordere gemeinsam mit uns von ALDI Süd, die Käfighaltung von Hühnern und Schweinen in der US-Lieferkette zu beenden.
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Co-Chief Executive Officer (CEO) und Chief Financial Officer (CFO) bei ALDI Süd
Co-Chief Executive Officer (CEO) im Executive Board der ALDI Süd KG
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