Noch bis 31.12.24 spenden und doppelt so viel für die Tiere erreichen: Mehr erfahren

Massaker beenden: Gadhimai 2024

Was ist das Gadhimai-Tieropferfest?

Gadhimai 2014

Alle fünf Jahre findet in Bariyarpur, einem Ort im Süden Nepals, das größte Tieropferfest der Welt statt.

Gadhimai 2014

Dabei werden Hunderttausende Tiere zu einem Tempel gebracht, um sie dort der Göttin Gadhimai zu opfern.

Gadhimai 2014

Die Besucher*innen des Festes kommen größtenteils aus dem benachbarten Indien, wo Tieropfer verboten sind.

Gadhimai 2014

Nach wie vor werden viele Tiere für die Opferung von den Menschen selbst über die Grenze gebracht – teilweise unter erbärmlichen Bedingungen.

Gadhimai 2014

Auf grausame Weise werden zahllose Rinder, Ziegen, Schafe und Vögel getötet.

Gadhimai 2014

Der Todeskampf der Tiere zieht sich über mehrere Stunden oder sogar Tage. Das Leid ist kaum in Worte zu fassen!

Was haben wir bisher erreicht?

Animal Equality hat sich in den vergangenen Jahren unermüdlich für ein Ende der Tieropfer eingesetzt. Dazu haben wir unter anderem unsere „Massaker beenden“-Kampagne ins Leben gerufen.

Nach umfangreichen Gesprächen mit Animal Equality beschloss die indische Regierung, eine neue Regelung zu erlassen, die den Transport von Tieren nach Nepal während des weltgrößten Tieropferfests verbietet. Das war ein wichtiger Erfolg für die Tiere! Diese Entscheidung hat maßgeblich dazu beigetragen, die Zahl der geopferten Tiere in 2014 im Vergleich zu 2009 um rund 70 Prozent zu reduzieren.

Aufgrund der Proteste gegen die Tieropfer und des großen öffentlichen Drucks verkündete das Tempel-Komitee 2015 schließlich, die Tieropfer zu beenden. Doch dann zogen die Verantwortlichen ihre Aussage wieder zurück und auch die Ermittlungen von Animal Equality in den Jahren 2019 und 2020 zeigten, dass weiterhin Tiere geopfert wurden.

Wie geht es jetzt weiter?

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Nepal hat Animal Equality beschlossen, die Kampagne fortzusetzen. Die Kampagne beinhaltet eine Petition, mit der wir die nepalesische Regierung unter anderem auffordern, die grausamen Tieropfer ein für alle Mal zu verbieten und gewaltfreie Alternativen für das Opferfest aufzuzeigen. Amruta Ubale, Geschäftsführerin von Animal Equality in Indien, erklärt: „Das Opferfest blickt auf eine über 260-jährige Geschichte zurück. Damals dachte ein Lehnsherr namens Bhagwan Chaudhary, dass all seine Probleme gelöst wären, wenn er der Göttin Gadhimai ein Blutopfer darbringt. Er opferte ihr ein paar Tropfen seines eigenen Blutes. So sei die Gadhimai-Tradition entstanden. Mit Tieropfern hatte der Ursprung also gar nichts zu tun.“

*Ich erteile meine Einwilligung in den Erhalt des Newsletters von Animal Equality, um insbesondere über neue Aktionen, Petitionen, Angebote aus dem Shop und/oder Love Veg informiert zu werden. Mit dem Abonnement des Newsletters erkläre ich mich ebenfalls mit der Analyse des Newsletters durch individuelle Messung, Speicherung und Auswertung von Öffnungs- und Klickraten zu Zwecken der Gestaltung künftiger Newsletter einverstanden. Die Einwilligung in den Empfang des Newsletters und die Messung kann ich mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.