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CAMILLA: VON BERUF ERMITTLERIN


Ermittlerin streichelt Ferkel

Liebe Unterstützer*innen,

mein Name ist Camilla und ich habe einen schrecklichen Job: Ich bin verdeckte Ermittlerin für Animal Equality.

Ja, du hast richtig gelesen. Schrecklich.

Undercoverrecherche in einem Schweinemastbetrieb

Jedes Mal, wenn ich einen Betrieb landwirtschaftlicher Tierhaltung betrete, zerbrechen mein Herz und meine Seele durch das Leid, welches ich sehe und höre, durch die verzweifelten Schreie der Tiere, ihre verzweifelten Augen und durch den Gestank von Kot und Urin.

Das erste Gefühl, mit dem ich umzugehen lernen musste, war Angst, erst danach kamen Wut und das Gefühl von Hilflosigkeit. Du fragst dich vielleicht, warum ich trotzdem immer weiter mache, wenn es wirklich so abscheulich ist.

Undercoverrecherche in einem Hühnermastbetrieb

Der Grund ist ganz einfach: Ich kämpfe für eine bessere Welt. Jeden Tag arbeite ich mit meinem Team daran, diese schrecklichen Dinge aufzudecken, die uns schon viel zu lange verschwiegen werden.

Bevor Menschen nachts und auch monatelang verdeckt in Tierhaltungsbetrieben und Schlachthöfen ermittelten, hatte niemand eine Vorstellung davon, was dort wirklich vor sich geht. Wir tappten völlig im Dunkeln, während auf der ganzen Welt Milliarden von Tieren aller Arten gequält und misshandelt werden, um als Lebensmittel in Supermärkten zu landen. Auch heute noch wissen die meisten Menschen nicht, was in solchen Betrieben wirklich vor sich geht oder sie ziehen es vor, die Augen davor zu verschließen, denn die Wahrheit tut weh – sehr weh.

Und wie verhalten sich Institutionen angesichts der Beweise?

Lüken in der Eierindustrie

Solange sich niemand dagegen auflehnt, wird natürlich so getan, als ob nichts passieren würde, denn der Fleischkonsum nimmt jedes Jahr zu und die Interessen vieler stehen auf dem Spiel.

Die Situation ist kritisch, aber der Zeitpunkt ist günstig. Ich sage dir das, weil du heute die Chance hast, dem zugelassenen Horror der Tierhaltungsindustrie ein Ende zu setzen. Das ist keine Übertreibung: Du, wir alle, halten große Macht in unseren Händen. Weißt du, welche es ist?

Wir haben die Wahl und mit unseren Entscheidungen können wir die Menschen um uns herum und den Markt beeinflussen. Diese Wahl ist die stärkste Waffe von allen, auch wenn du glaubst, dass deine einzelne Entscheidung nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Von Müttern getrennte Kälber

Wenn du heute hier bist, dann aus einem Grund! Du hast deine Augen für die schlimmen Lebensbedingungen der landwirtschaftlich genutzten Tiere, den sogenannten “Nutztieren”, geöffnet: Hühner, Hennen, Fische, Schweine, Kühe, Schafe und viele mehr. Jetzt, wo du die Wahrheit kennst, willst du dieses System nicht mehr unterstützen. Jetzt, wo du sie geöffnet hast, willst du deine Augen auch nicht mehr verschließen und dafür danke ich dir im Namen aller Animal Equality-Aktivist*innen von ganzem Herzen.

Es ist so, als wärst du jedes Mal bei uns, wenn wir zu diesen unvorstellbaren Orten auf Missionen gehen. Dank dir und all unseren Unterstützer*innen konnten wir bisher 800 Ermittlungen in mehr als 14 Ländern auf der ganzen Welt durchführen.

Schweine im Kastenstand

Unsere Ermittlungen wurden auch in Deutschland von den wichtigsten nationalen Medien veröffentlicht, unter anderem von den öffentlich-rechtlichen Sendern Das Erste, ZDF und vielen dritten Fernsehprogrammen, über die Süddeutsche Zeitung und Spiegel Online, bis hin zu BILD, Stern und dem FOCUS. Dank des Einsatzes unseres Kommunikationsteams konnten wir über Online-Medien, Fernsehen, Radio und Printmedien mehrere Millionen Zuschauer erreichen. Durch diesen öffentlichen Druck haben Institutionen wie das Europäische Parlament und die Regierungen von Mexiko und Indien wichtige neue Maßnahmen ergriffen, um landwirtschaftlich genutzten Tiere zu schützen.

Aber es gibt eine schlechte Nachricht: Das ist leider nicht genug!

Hühner in Käfighaltung

Wir kämpfen gegen riesige Ungerechtigkeiten, die diese Tiere seit vielen Jahren jeden Tag, jede Stunde und sogar genau in diesem Moment erleiden müssen. Wenn ich meine Augen schließe, kann ich ihren Schmerz immer noch spüren.

Hast du schon einmal einen Stein in einen Teich geworfen? Wenn der Stein ins Wasser fällt, entstehen durch den Aufprall kleine konzentrische Kreise, welche die Fähigkeit haben, ihre Umgebung zu verändern. Jedes Mal, wenn eine Person beschließt, Animal Equality oder eine andere Tierschutzorganisation zu unterstützen, wirft sie einen kleinen Stein in den Teich.

Je mehr Steine geworfen werden, desto größer werden die Wellen und mit ihnen unser entscheidender Einfluss auf die Gesellschaft. Der Weg zur Gerechtigkeit ist lang, aber mit deiner Hilfe kann er verkürzt werden.

Gerettetes Lamm

Du hast bereits so viel für den Schutz der Tiere getan, und wir sind dir sehr dankbar für deine Unterstützung!

Ich möchte ehrlich zu dir sein: Es ist in vielerlei Hinsicht eine düstere Zeit und es ist leicht in völlige Verzweiflung zu verfallen… das passiert und es passiert auch uns! Doch dank der Medien und der schnellen Verbreitung von Informationen ist jetzt der beste Zeitpunkt, um das Bewusstsein für das Leid landwirtschaftlich genutzter Tiere zu wecken. Die Erfolge unserer jahrelangen Arbeit beweisen es.

LEBE DEIN MITGEFÜHL

Landwirtschaftlich genutzte Tiere sind ebenso empfindsam wie unsere geliebten Pferde, Kaninchen, Hunde oder Katzen. Sie verdienen es, geschützt zu sein. Setze ein Zeichen gegen Grausamkeit und die Ausbeutung von Tieren in der Landwirtschaft, indem du dich für pflanzliche Produkte entscheidest.

Dank dir haben wir die Möglichkeit unsere Arbeit vielen Menschen zu zeigen, Unternehmen dazu zu bringen, höhere Tierschutzstandards einzuführen und Regierungen davon zu überzeugen, viel strengere Tierschutzgesetze zu erlassen.

Wer das nicht tut, macht sich mitschuldig an all dieser Gewalt.

Unterstütze uns mit einer Fördermitgliedschaft und du kannst mit Marco, mir und all den anderen Ermittler*innen und Aktivist*innen von Animal Equality für eine bessere Welt kämpfen.

Ich zähle auf dich

Camilla

Signatur Ermittlerin Camilla

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