Dein Einfluss auf die Tiere in 2022
Mehr als Dreiviertel des Jahres 2022 sind vergangen. In dieser Zeit hast du die Leben von mehr als 166 Millionen Tieren verändert!
Du und wir haben eine gemeinsame Mission: Die Welt zu verändern, indem wir die Grausamkeit gegenüber landwirtschaftlich genutzten Tieren beenden.
Aber wir können uns des Wandels nicht sicher sein. Wir können nie sicher sein, ob die Nächte in den Schlachtfabriken – die sogenannten „Schlachthöfe“ –, in denen wir verdeckt ermitteln, wirklich ausreichend sind, um Gesetze zu verändern. Ob sie ausreichen, die Gedanken derjenigen zu verändern, die das Bildmaterial anschauen. Ob unsere Informationskampagnen Unternehmen überzeugen, sich zu Schutzmaßnahmen für die Tiere zu verpflichten.
Aber wir versprechen dir, jeden Tag unser Bestes für die Tiere zu geben – denn das können wir nur dank deiner Unterstützung tun.
Indem du unsere Petitionen unterschreibst, spendest, was dir möglich ist und unsere Beiträge liest und teilst, gibst du uns die Kraft, weiter für die Tiere zu kämpfen.
Ohne Unterstützer*innen wie dich hätten wir die italienische Regierung niemals dazu bringen können, das Kükentöten zu verbieten.
Ohne die Hilfe unserer treuen Verbündeten könnten wir keine unserer Recherchen durchführen. Wie in Mexiko, wo wir Tierquälerei in einer Schlachtfabrik in Hidalgo dokumentiert haben, woraufhin der mexikanische Kongress eine Initiative verabschiedet hat, die Tierquälerei in Schlachthäusern unter Strafe stellt.
Gemeinsam bewegen wir Millionen von Menschen dazu, über den Umgang mit Tieren nachzudenken. Tausende entscheiden sich dadurch, zu pflanzlichen Alternativen zu greifen.
Deine Unterstützung in unserem Kampf gegen die Tierindustrie erinnert uns täglich daran, dass wir etwas erreichen und gewinnen können.
Vielen Dank, dass du an unserer Seite stehst, damit wir weiterhin Geschichte für die Tiere schreiben können.

Die Wirkung in Zahlen

KAMPAGNENARBEIT
Gemeinsam haben wir im Jahr 2022 bereits jetzt große Fortschritte gemacht, um den Tieren zu helfen. Deine Unterstützung hat dazu beigetragen, dass wir die Notlage von Hühnern einer breiteren Öffentlichkeit bewusst machen, die vielen verborgenen Praktiken der Milchindustrie aufdecken und uns für die in Käfigen gefangenen Mutterschweine einsetzen konnten. Und zu vielem mehr.
Jede von uns gestartete Kampagne trägt dazu bei, die Leben von Hühnern, Rindern, Schweinen und anderen Tieren in landwirtschaftlichen Betrieben und Schlachthäusern weltweit zu verbessern. Mit jeder Petitionsunterschrift gewinnen wir mehr öffentliche Unterstützung, die es uns ermöglicht, wichtige Entscheidungsträger*innen davon zu überzeugen, besseren gesetzlichen Schutz für Tiere einzuführen. Indem du unsere Arbeit mit anderen teilst und Unternehmen in den sozialen Medien kontaktierst, trägst du dazu bei, das Bewusstsein für das Leiden der Tiere zu schärfen und die Tierquäler*innen zur Verantwortung zu ziehen. Diese Aktionen führen zu Veränderungen in der Politik von Unternehmen, sie führen zu Gesetzesreformen, manchmal führen sie sogar zur Schließung von landwirtschaftlichen Tierhaltungsbetrieben oder Schlachthäusern und zur Verurteilung von Täter*innen. Und nicht zuletzt führen sie dazu, dass Tausende von Menschen auf pflanzliche Ernährung umsteigen.
LANDWIRTSCHAFTLICHE TIERHALTUNG BEENDEN

Rinder, Schweine, Hühner und andere Tiere verbringen ihre Leben eingesperrt in landwirtschaftlichen Haltungsbetrieben, um für die Produktion von Milch, Fleisch und Eiern benutzt zu werden. Eingepfercht in Fabrikhallen verbringen Mutterschweine einen großen Teil ihres Lebens in Kastenständen, die so klein sind, dass sie sich nicht umdrehen können. Hühner leben in ihren eigenen Ausscheidungen, haben Mühe, zu gehen oder zu stehen, und leiden unter chronischen Schmerzen. In vielen Ländern sind sie zudem in winzigen Käfigen eingesperrt und können ihre Flügel nicht ausbreiten. Rinder werden regelmäßig zwangsbefruchtet und von ihren Kindern getrennt.
Die meisten Tiere in der Landwirtschaft können keine frische Luft atmen und sich nicht frei bewegen. Und zusätzlich werden sie regelmäßig von den Beschäftigten der Betriebe ohne Konsequenzen misshandelt.
Forderung nach einem EU-Kommissionsmitglied für Tierschutz

Animal Equality in Deutschland, Italien und Spanien beteiligen sich an der Kampagne #EUforAnimals und fordern die Ernennung eines EU-Kommissionsmitglieds für Tierschutz. Diese Ernennung würde sicherstellen, dass es in der EU-Kommission eine fest zuständige Person für Tierschutzfragen gibt, die auch für die Verfolgung von Verstößen zuständig wäre.
181 Abgeordnete des Europäischen Parlaments aus verschiedenen Ländern und Fraktionen unterstützen die Forderung. Über 185.000 europäische Bürger*innen haben die Petition zur Kampagne #EUforAnimals bereits unterschrieben.
Besserer Tierschutz in Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay
Animal Equality in Brasilien und die Tierschutzorganisation „Eurogroup for Animals“ haben eine Konferenz organisiert, um gemeinsam mit wichtigen Entscheidungsträger*innen die negativen Auswirkungen des Mercosur-Freihandelsabkommens der Europäischen Union zu erörtern. Das Abkommen wird die Handelsbeziehungen zwischen der EU und einigen lateinamerikanischen Ländern regeln und enthält derzeit keine Richtlinien für den Umgang mit Tieren.
Erörtert wurden auf der Konferenz unter anderem die Notwendigkeit, zivilgesellschaftliche Organisationen aus den betroffenen lateinamerikanischen Ländern (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) in Entscheidungen im Kontext des Freihandelsabkommens einzubeziehen. Zu solchen Entscheidungen zählen unter anderem Subventionen für die landwirtschaftliche Tierhaltungsindustrie, die Nutzung natürlicher Ressourcen und Flächen durch diese Industrie und der One Health-Ansatz. Bei diesem Ansatz geht es um die Gesundheit von Tieren und das ökologische Gleichgewicht, die beide auch für die menschliche Gesundheit von wesentlicher Bedeutung sind.
Die Teilnehmer*innen der Konferenz forderten die Mitglieder der Europäischen Kommission außerdem auf, die Transparenz in den Lieferketten für Produkte, die aus der Nutzung von Tieren stammen, zu erhöhen und den Übergang zu einem pflanzenbasierten Lebensmittelsystem zu fördern.
VERBOT DER ZWANGSFÜTTERUNG VON ENTEN UND GÄNSEN

Mit deiner Unterstützung unserer Kampagne zur Beendigung der Praxis der Zwangsfütterung zur Herstellung von Stopfleber (Foie Gras), hilfst du den Enten und Gänsen. Die Zwangsfütterung bedeutet für die Tiere nicht nur große Schmerzen und Stress, sondern führt auch zu Verletzungen, Infektionen und gerissenen Organen. Es ist eine grausame Praxis, der jedes Jahr Millionen von Enten und Gänsen ausgesetzt sind.
Wir sind entschlossen, die Zwangsfütterung dauerhaft zu verbieten. In den USA arbeiten wir mit Politiker*innen zusammen, um den Verkauf und die Produktion zu verbieten. Und in Deutschland und anderen Ländern, in denen die Produktion bereits verboten ist, arbeiten wir auf verschiedene Arten und Weisen daran, die Einfuhr und den Verkauf zu unterbinden:

Verbot der grausamen Zwangsfütterung in Deutschland
Animal Equality hat eine Kampagne gestartet, um die Zwangsfütterung von Enten und Gänsen EU-weit zu beenden. Insgesamt 90 % der weltweiten Stopfleber werden in der EU produziert. Die Stopfleberproduktion ist in der EU zwar eigentlich bereits verboten, wird aber unter der Berufung auf „Tradition“ in fünf EU-Ländern umgangen. Mit unserer Kampagne fordern wir, europäische Vorschriften so anzupassen, dass anstelle eines Mindestgewichts ein Höchstgewicht für als Stopfleber vermarktete Lebern eingeführt wird. Das würde die grausame Zwangsfütterung unwirtschaftlich machen und damit diese Praxis schnell endgültig beenden. Unsere Petition zur Kampagne hat bereits über 29.700 Unterschriften erhalten.
Spanien spricht sich gegen Foie Gras aus
Im Laufe der Jahre untersuchte Animal Equality sieben Stopfleberbetriebe in Spanien – darunter auch den Betrieb des damaligen Präsidenten der Stopfleberindustrie – und startete eine Kampagne gegen Stopfleber. Daraufhin wurde einer der Betriebe geschlossen. Weiterhin fordern wir die Regierung auf, die Zwangsfütterung in Spanien zu beenden – es werden etwa eine Million Enten und Gänse pro Jahr in Spanien zwangsgefüttert. Ein an die spanische Regierung und die Europäische Kommission gerichtetes Schreiben wurde bereits von mehr als 80.000 Personen unterzeichnet.
Wir haben auch zwei Demonstrationen in Madrid durchgeführt, eine davon vor einem Spitzenrestaurant, das für seine Stopfleber bekannt ist.
Ein Bericht über die Kampagne wurde in einer der Hauptnachrichten-Sendungen des spanischen Fernsehens ausgestrahlt und erreichte so Millionen von Menschen.

Schutz von Enten und Gänsen in den USA
Animal Equality hat eine Kampagne gestartet, die ein vollständiges Verbot des Verkaufs und der Herstellung von Stopfleber in den USA fordert. Seit Februar haben bereits über 56.000 Menschen die Petition zur Unterstützung eines landesweiten Verbots unterzeichnet.
Wir arbeiten daran, auf lokaler und bundesstaatlicher Ebene Gesetze zum Verbot der Zwangsfütterung und des Verkaufs von Stopfleber einzuführen, um ein dauerhaftes Verbot der Stopfleberproduktion in den Vereinigten Staaten zu erreichen. Unsere Präsidentin Sharon Núñez und unsere Rechtsberaterin in den USA Sarah Hanneken beantworteten in einer Fragerunde eure Fragen zu Stopfleber und wie ihr euch an unserer Kampagne zum Schutz von Enten und Gänsen beteiligen könnt. Sarah Hanneken leitete auch zwei Workshops zum Thema Rechtsbeistand, in denen es darum ging, wie man mit lokalen Politiker*innen in Kontakt treten kann.
MAßNAHMEN FÜR SCHWEINE
Wir setzen uns für die Mutterschweine in der landwirtschaftlichen Tierhaltung ein, die große Teile ihrer Leben in so kleinen Kastenständen verbringen, dass sie sich nicht einmal umdrehen oder ihre Jungen richtig versorgen können. Arbeiter*innen schneiden den Ferkeln innerhalb weniger Tage nach der Geburt die Schwänze, Zähne und Hoden ab – eine sehr gängige Praxis in der Branche, oft auch ohne Betäubung.

Besitzer der Schlachtfabrik Zema für Misshandlungen verantwortlich gemacht
Animal Equality in Italien hat bei der Staatsanwaltschaft von Cremona zwei Anzeigen gegen einen Arbeiter und den Besitzer eingereicht, die Schweine im Schlachthaus Zema Srl misshandelten. Die Recherche, die wir 2021 veröffentlicht haben, zeigt, wie sie Schweine mit Stöcken und Schaufeln schlagen, wie sie ein Schwein gegen die Wand schleudern und wie Schweine vor der Schlachtung unwirksam betäubt werden, sodass sie bei ihrer Tötung noch bei vollem Bewusstsein sind.
Unsere Anzeige hat zur Anklage gegen den Inhaber des sogenannten „Schlachthofs“ geführt. Nach einem Jahr und zwei Anhörungen wurde er durch das Gericht von Cremona auf Bewährung verurteilt. Außerdem wurde er verpflichtet, Animal Equality und anderen Tierschutzorganisationen rund 10.000 Euro zu zahlen.
Aktueller Stand der Ermittlungen: Anzeige von 2018 geht vor Gericht

Die Klage von Animal Equality gegen einen Schweinehaltungsbetrieb in Spanien und das Fleischunternehmen Cefusa wird vor Gericht gehen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Täter*innen zur Verantwortung zu ziehen. Unabhängige Sachverständige, die den Betrieb nach unserer Klage inspiziert haben, forderten das Gericht auf, den Betrieb aufgrund der Vernachlässigung und der Grausamkeiten, die dort dokumentiert wurden, zu schließen. Unsere Recherche wurde in einer wichtigen spanischen Fernsehsendung, Salvados, ausgestrahlt und zeigt, dass die dort gehaltenen Schweine an Tumoren und Missbildungen leiden. Außerdem zeigen die Aufnahmen Fälle von Kannibalismus. Wir werden weiterhin Tierquälerei aufdecken und anprangern und die Verantwortlichen vor Gericht bringen.
VERBESSERUNG DER LEBEN VON HÜHNERN

Hühner werden in düsteren Hallen gehalten, sind gezwungen, in ihren eigenen Ausscheidungen zu leben, und wurden über Generationen auf so schnelles Wachstum gezüchtet, dass sie schmerzhafte Beinfehlstellungen und Herzanfälle erleiden.
Wir setzen uns für den Schutz von Hühnern ein. Ein wichtiger Schritt dafür ist, die Zucht von Hühnern auf hohes sogenanntes „Schlachtgewicht“ und unnatürlich schnelles Wachstum zu beenden.
Wir setzen uns auch dafür ein, dass die grausame Tötung männlicher Küken am ersten Tag ihrer Leben beendet wird – eine Praxis, die in der Eierindustrie üblich ist.
Das Leid männlicher Küken in Deutschland verringern
Nach dem Verbot des Kükentötens in Deutschland wird ein Großteil der männlichen Küken jetzt in industriellen Tierhaltungsbetrieben aufgezogen und später getötet. Animal Equality hat eine Kampagne gestartet, um das Leid für diese Küken zu mindern. Eine Alternative ist die In-Ovo-Geschlechtsbestimmung, bei der die Eier aussortiert werden, aus denen männliche Küken entstehen würden. Das deutsche Gesetz wird es bald verbieten, Eier nach dem siebten Tag der Bebrütung auszusortieren – bisher funktioniert die Geschlechtsbestimmung im Ei erst ab dem neunten Tag. Die In-Ovo-Geschlechtsbestimmung verhindert jedoch effektiv das Leid der Küken; es könnte bis zu 42 Millionen Küken pro Jahr davor bewahren, in die landwirtschaftliche Tierhaltungsindustrie geboren zu werden. Die Petition zu unserer Kampagne fordert, das Aussortieren von Eiern übergangsweise auch nach dem siebten Tag zu erlauben. Sie wurde bisher von über 12.000 Menschen unterschrieben.
Italien verbietet die Tötung männlicher Küken auf Initiative von Animal Equality
Im Jahr 2020 startete Animal Equality die Kampagne „Stoppt das Schlachten männlicher Küken“, deren Petition von mehr als 110.000 Menschen unterschrieben wurde.
Jetzt hat die italienische Abgeordnetenkammer in einer historischen Abstimmung das massenhafte Töten männlicher Küken in Italien beendet. Bis 2026 muss die italienische Regierung Maßnahmen ergreifen, um die systematische Tötung von Küken durch die Eierindustrie zu verbieten. Zwischen 25 und 40 Millionen Küken werden dann jährlich verschont.

Erste Verpflichtung zum Verbot der Tötung männlicher Küken in Lateinamerika

Nach Verhandlungen mit Animal Equality hat sich „Mantiqueira“, das größte eierproduzierende Unternehmen Südamerikas, dazu verpflichtet, keine weiblichen Küken mehr zu kaufen, für die männliche Küken getötet wurden, weil sie keine Eier legen können und weil sie nicht für die Fleischproduktion genutzt werden. Das Unternehmen wird also keine Küken mehr von Hühnerschlupfbetrieben (sogenannten „Brütereien“) kaufen, die diese grausame Praxis durchführen. Damit ist „Mantiqueira“ das erste lateinamerikanische Unternehmen, das diesen Schritt geht. Wir arbeiten daran, in Brasilien Technologien einzuführen, mit denen das Geschlecht der Küken schon im Ei bestimmt werden kann. Durch das Engagement von „Mantiqueira“ werden sieben Millionen männliche Küken pro Jahr verschont.
Nach der Zusage von „Mantiqueira“ hat Animal Equality drei weitere Unternehmen – „Granja Raiar“, „Korin Alimentos“ und „Planalto Ovos“ – dazu bewegen können, sich ebenfalls dazu zu verpflichteten, mehr als 500.000 Küken pro Jahr zu verschonen.
Die Grausamkeit schnell wachsender Hühnerrassen entlarvt

Ein Ermittlungs-Team von Animal Equality hat dokumentiert, wie schnell wachsende Hühner in Italien gehalten werden. Diese Hühner gehören zu einer Zuchtlinie, die etwa 400 Prozent schneller wachsen als ursprüngliche Hühner. Dadurch leiden sie unter zahlreichen Gesundheitsstörungen: Sie erleiden unter anderem häufig Herzinfarkte und Lungenentzündungen. Aufgrund ihrer unnatürlichen Größe können einige der Tiere nicht laufen oder stehen. Ihre Knochen brechen unter ihrem Gewicht leicht. Unsere Ermittler*innen dokumentierten auch unhygienische Bedingungen, Überbelegung, schwere Krankheiten und Dutzende von toten Hühnern in dem Haltungsbetrieb. In Deutschland gehört der Großteil der Hühner, die für den Verzehr benutzt werden, gegenwärtig zu solchen schnell wachsenden Zuchtlinien, da konventionelle Betriebe ausschließlich diese Zuchtlinien mästen. Das hat katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit dieser Tiere.
Wir fordern die italienische Regierung sowie die italienischen Minister für Gesundheit und Landwirtschafts-, Ernährungs- und Forstpolitik auf, die Weiterentwicklung und den Einsatz solcher Zuchtlinien zu verbieten. Damit soll verhindert werden, dass sie ihr gesamtes Leben lang leiden müssen.
Wir haben außerdem die Europäische Kommission gebeten, zu prüfen, inwiefern die Zucht auf so schnelles Wachstum von Hühnern im Widerspruch zu den europäischen Rechtsvorschriften zum Schutz von Tieren in der Landwirtschaft und zu Artikel 13 des Vertrags von Lissabon steht, in dem Tiere als „fühlende Wesen“ anerkannt werden.
Klage gegen großen Produzenten von Hühnerfleisch angestrebt

Animal Equality hat eine Klage gegen einen Hühnerschlupfbetrieb (sogenannte „Brüterei“) von „Foster Farms“ in Kalifornien (USA) eingereicht. Wir haben entschieden, rechtliche Schritte einzuleiten, nachdem die örtlichen Strafverfolgungsbehörden nicht auf unsere Undercover-Recherche aus dem Jahr 2021 reagiert hatten. Unsere Aufnahmen hielten fest, wie Küken zerquetscht, ertränkt und verstümmelt werden. Der Hühnerschlupfbetrieb verkauft wöchentlich etwa 3,3 Millionen Küken an „Foster Farms“.
Wir beantragen eine gerichtliche Verfügung, die „Foster Farms“ die Fortsetzung solcher rechtswidrigen Geschäftspraktiken untersagt und das Unternehmen verpflichtet, Richtlinien und Verfahren einzuführen, mit denen die Küken in dem untersuchten Hühnerschlupfbetrieb vor unnötigen Verletzungen, Leiden und Tod geschützt werden.
„Carrefour“ in Spanien tritt der Europäischen Masthuhn-Initiative bei
Die Supermarktkette „Carrefour“ hat den Beitritt ihrer spanischen Filialen zur Europäischen Masthuhn-Initiative bekannt gegeben, nachdem Animal Equality und andere Organisationen sich gemeinsam darum bemüht hatten, das Unternehmen zu dem Schritt zu bewegen.
Die Supermarktkette hat sich damit verpflichtet, die gesetzlich vorgeschriebenen Mindestanforderungen an die Haltung von Hühnern zu übertreffen und bis 2026 die Tierschutzanforderungen der Europäischen Masthuhn-Initiative in ihren Frisch- und Tiefkühlprodukten sowie in Produkten, die einen höheren Anteil an Hühnerfleisch als 50 % enthalten, zu erfüllen. Diese Entscheidung wird sich positiv auf die Leben von 38 Millionen Hühnern pro Jahr auswirken.

ABSCHAFFUNG VON KÄFIGHALTUNG VON HÜHNERN

Viele Hühner in der Eierindustrie in weiten Teilen der Welt verbringen ihre Leben allein oder in Kleingruppen in engen Drahtkäfigen, wo sie sich nicht frei bewegen und ihre Flügel nicht ausbreiten können. Aufgrund des Stresses der Enge neigen viele von ihnen zu Selbstverstümmelung und Kannibalismus. Wir setzen uns dafür ein, dass Unternehmen die Käfighaltung abschaffen und für die Tiere wichtige Einrichtungen wie Nistkästen, Sitzstangen und Bereiche zum Staubbaden bereitstellen. Dies ist ein entscheidender Schritt, um das Leiden dieser Tiere zu verringern und ihren Schutz zu verbessern. Kein Tier darf sein ganzes Leben in einem Käfig verbringen müssen.
Arizona (USA) verpflichtet sich zur Abschaffung von Käfigen
Arizona ist der 10. Bundesstaat der Vereinigten Staaten, der im April den Verkauf und die Produktion von Eiern aus Käfighaltung verboten hat. Unterstützer*innen von Animal Equality haben im Rahmen einer Koalition mit anderen Tierschutzorganisationen Bürger*innen dazu aufgefordert, zur Unterstützung des Verbots öffentliche Stellungnahmen abzugeben. Schätzungsweise sieben Millionen Hühner werden ihre Flügel ausbreiten und ein besseres Leben führen können, wenn das neue Verbot im Jahr 2025 in Kraft tritt.
SCHUTZ VON TIEREN IN SCHLACHTFABRIKEN

Aufgrund unsachgemäßer Betäubungsmethoden werden Rinder, Schweine und Lämmer oft bei vollem Bewusstsein getötet. Hühner, Puten und andere landwirtschaftlich genutzte Vögel werden entweder durch ein elektrisches Wasserbad oder mit CO₂-Gas betäubt – beide Methoden sind fehleranfällig, sodass jährlich Hunderte Millionen von Hühnern weltweit bei Bewusstsein getötet werden.
Durch unsere Recherchen sensibilisieren wir die Öffentlichkeit für die Praktiken in Schlachthäusern auf der ganzen Welt und setzen uns dafür ein, diesen Tieren unnötiges Leiden zu ersparen.
Stopp der Selbstkontrolle von Schlachthäusern in Brasilien
Animal Equality hat eine Kampagne gegen den vom brasilianischen Landwirtschaftsministerium eingebrachten Gesetzentwurf zur Selbstkontrolle der landwirtschaftlichen Tierhaltungsbetriebe gestartet. Der Gesetzentwurf würde die staatliche Aufsicht über die Tierhaltung verringern und auf Betreibende übertragen. Das Gesetz würde sich also direkt darauf auswirken, wie Tiere in Schlachtfabriken behandelt werden. Wir haben Undercover-Recherchen in drei brasilianischen Schlachthäusern durchgeführt, um zu zeigen, wie Tiere dort trotz der geltenden Vorschriften bereits heute leiden.
Animal Equality, andere Tierschutzorganisationen und die Vereinigung der Kontrolleur*innen haben drei offene Briefe an den mexikanischen Senat geschickt. Daraufhin – und nach Berichterstattung in den Medien – haben 27 Senator*innen eine Abstimmung über den Gesetzentwurf im Plenum gefordert.
Am 15. September hat Animal Equality zusammen mit mehreren Tierschutz-, Umwelt- und Gesundheitsschutz-Organisationen eine öffentliche Anhörung in der Staatsversammlung von São Paulo organisiert, um die Bedenken gegen das Gesetz zu diskutieren. Aus der Diskussion resultierte ein weiteres Schreiben an den Senat, das alle Schäden aufgezeigt, die das neue Gesetz für Tiere, Umwelt und Bevölkerung mit sich bringen würde.

Hidalgo wird der erste mexikanische Bundesstaat, der den gesetzlichen Schutz von Tieren in landwirtschaftlichen Betrieben einführt
Nach unseren Recherchen nimmt der Kongress des Bundesstaates Hidalgo (Mexiko) einstimmig eine Gesetzes-Initiative zum Schutz von Tieren in der Landwirtschaft an. Hidalgo ist der erste Bundesstaat in Mexiko, der den Mindeststandards für Tiere in der Landwirtschaft ein ganzes Kapitel eines Gesetzes widmet. Zusätzlich wurde Tierquälerei in Schlachthäusern strafgesetzlich verboten.
Die Tötung von Tieren bei Bewusstsein und das Betreiben inoffizieller Schlachthäusern werden als Straftat betrachtet und können mit bis zu vier Jahren Gefängnis und Geldstrafen geahndet werden. Diese Reformen verbessern den Schutz von fast 50 Millionen Schweinen, Rindern, Hühnern, Lämmern und anderen Tieren, die für die Lebensmittelproduktion benutzt werden.

Animal Equality veröffentlicht umfangreiche Schlachthaus-Recherche
Das Filmmaterial unseres Teams von Ermittler*innen zeigt, dass Mitarbeiter*innen die Tiere mit elektrischen Geräten misshandeln, sie schlagen, treten und anschreien. Und dass die Tiere starke Anzeichen von Stress zeigen, dass sie schreien und zu fliehen versuchen. Die Aufnahmen zeigen außerdem Rinder und Schweine, die aufgrund unwirksamer Betäubungsmethoden während der Schlachtung noch bei Bewusstsein waren. Die Recherche wurde von einigen der wichtigsten Medien des Landes aufgegriffen.
Animal Equality arbeitet an verschiedenen Gesetzesinitiativen, um Tiere mit komplexen Nervensystemen als fühlende Wesen anzuerkennen, die durch das Gesetz geschützt sein müssen.

EIN ENDE DER MISSHANDLUNG VON RINDERN IN DER MILCHINDUSTRIE
Rinder, deren Milch zur Herstellung von Milchprodukten benutzt wird, werden ihre gesamten Leben lang immer wieder zwangsbefruchtet und von ihren Kälbern getrennt, bis sie – ausgezehrt von den Geburten und der unnatürlichen Milchproduktion – getötet werden. Ihre Kälber leben in ihren ersten Lebenswochen oft allein in kleinen Abteilen, in denen sie mit sogenannten „Milchaustauschern“ gefüttert werden. Einige der weiblichen Kälber werden aufgezogen, um die vorzeitig gestorbenen oder zu tötenden Mütter zu ersetzen. Ihre neu entwickelten Hörner werden abgebrannt, oft ohne Betäubung oder Schmerzlinderung. Die übrigen Kälber, meist männliche, werden verkauft und für die Produktion von Fleisch benutzt.
Unsere Recherchen haben vielfach Misshandlungen durch Arbeiter*innen in Milchproduktionsbetrieben aufgedeckt, etwa Schläge und Tritte in die Gesichter und Bäuche der Tiere. Wir werden weiterhin die Öffentlichkeit sensibilisieren und uns für strengere Gesetze einsetzen, um die Täter*innen zur Verantwortung zu ziehen.
Tierquälerei gegen weibliche Büffel in Indien angezeigt
Animal Equality in Indien hat eine Undercover-Recherche in einem Milchproduktionsbetrieb im Dorf Paglahat in der Nähe von Kolkata (Indien) veröffentlicht. Die Aufnahmen der Recherche zeigen, wie Arbeiter eine Büffelin misshandeln, als sie versuchen, sie auf einen Transportwagen zu bewegen. Die Bilder zeigen, wie sie auf ihren Schwanz schlagen und ihn verdrehen, um ihr Schmerzen zuzufügen; und wie sie ihr gewaltsam und wiederholt einen Stock in die Genitalien stoßen, was zu blutenden Wunden führt; und wie sie ihr Wasser über Nase und Mund gießen, um ihr das Gefühl zu geben, sie würde ertrinken.
Animal Equality hat die Beweise für diesen Vorfall an die indische Tierschutzbehörde (das „Animal Welfare Board of India“) gegeben, die bei der Polizei von Kalkutta Anzeige erstattet hat. Animal Equality prangert diese Verbrechen an und fordert, dass die Arbeiter strafrechtlich verfolgt werden.
Millionen von Zuschauer*innen bei der BBC verfolgen unsere Recherche auf Milchbetrieb

Animal Equality hat eine Undercover-Recherche in dem Betrieb „Madox Farm“ veröffentlicht, einem Milchproduktionsbetrieb in Carmarthenshire (Südwales). Wir haben dokumentiert, wie dort Beschäftige den Rindern ins Gesicht und in den Bauch treten und schlagen, ihnen die Schwänze verdrehen und mit scharfen Metallschaufeln auf sie einschlagen. In einem Fall ist zu sehen, wie ein schwangeres Rind leiden und sterben gelassen wird, nachdem ihr Baby in ihr gestorben war. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten lieferte der Betrieb Milch an „Freshways“, den größten Milchverarbeiter im Vereinigten Königreich, dessen Produkte an viele große Unternehmen vertrieben werden. Das Filmmaterial wurde in der BBC One-Sendung „Panorama“, einer der größten Fernsehsendungen des Landes, ausgestrahlt und von Millionen von Menschen gesehen.
Die Resonanz war enorm – Hunderte von Menschen haben sich danach öffentlich verpflichtet, keine Milchprodukte mehr zu konsumieren. Daten, die von der im Vereinigten Königreich beliebten Dating-App „Veggly“ gesammelt wurden, zeigen, dass 35 % der „vegetarischen“ Nutzer*innen im Vereinigten Königreich seit der Ausstrahlung der Recherche ihr Profil auf „vegan“ umgestellt haben. Auch die Zahl der neuen veganen Nutzer*innen ist um 40 % gestiegen.
Parallel zu der Recherche haben wir eine Petition gestartet, in der wir die Einführung eines Lizenzierungssystems für landwirtschaftliche Betriebe und Schlachthäuser fordern. Dann können nur noch Betriebe offen bleiben, die regelmäßige und gründliche Kontrollen erfolgreich bestehen. Die Petition wurde bisher von über 67.000 Menschen unterschrieben.
Schauspielerin Miriam Margolyes bittet darum, auf Milchprodukte zu verzichten
Die preisgekrönte britisch-australische Schauspielerin Miriam Margolyes, die vor allem mit ihrer Rolle als Professor Sprout in Harry Potter bekannt wurde, hat sich der Kampagne von Animal Equality angeschlossen, um Rindern und Kälbern zu helfen, die in der Milchindustrie leiden. Die über „The Independent“ gestartete Kampagne fordert die britische Regierung auf, die Subventionen von der Milchindustrie auf pflanzliche Alternativen wie Hafer- und Sojamilch umzustellen und die Landwirt*innen bei der Umstellung zu unterstützen.
Förderung von pflanzlichen Käse- und Milchalternativen zur Rettung von Rindern

Animal Equality hat eine LoveVeg-Kampagne zur Rettung von Rindern und Kälbern gestartet. Durch die Kampagne sollen Verbraucher*innen über die Lebensbedingungen dieser Tiere in der Milchindustrie informiert werden. Außerdem sollen Alternativen für die durch ihre Benutzung vermarkteten Milchprodukte bekannt gemacht werden. Das Rezeptbuch mit dem Titel „Meine ersten veganen Käsesorte (Spanisch)“ enthält 29 Rezepte für eine milchfreie Lebensweise und wurde seit der Veröffentlichung im Mai von mehr als 60.000 Menschen heruntergeladen. Mit dieser und anderen Kampagnen hat LoveVeg in diesem Jahr die Leben von mehr als 330.000 Tieren in Mexiko beeinflusst.
In Mexiko werden mehr als 2 Millionen Kühe für ihre Milch benutzt.
Unser deutsches CHEESEBOOK kannst du dir hier kostenfrei herunterladen.
SCHUTZ VON FISCHEN
Millionen von Fischen leben auf engstem Raum in Wasserfabriken, sogenannten „Aquakulturen“, mit meist extrem hohen Ammoniak- und Nitratwerten. Sie sind anfällig für bakterielle Infektionen und dem Befall von Parasiten, die sich von ihren Kiemen, Organen und ihrem Blut ernähren. Es gibt in vielen Ländern fast keinen gesetzlichen Schutz für Fische. Sie werden oft durch Ersticken getötet, wenn sie aus dem Wasser gezogen werden – sie ertrinken gewissermaßen an Land. Viele werden auch durch Stromschläge und Enthauptung getötet.
Wir kämpfen dafür, das Leid für Fische in der Landwirtschaft zu verringern. Und wir werden weiterhin ihre Lebensbedingungen in den Wasser- und Schlachtfabriken untersuchen und dokumentieren, auch um die Täuschung der Verbraucher*innen zu beseitigen, die noch oft in dem Glauben sind, dass Fische ein „normales“ Leben haben, bevor sie getötet werden.

Routineinspektionen von Fisch-Schlachtfabriken in Schottland eingeführt

Die schottische Regierung hat verpflichtende Kontrollen in Lachs-Schlachthäusern eingeführt, nachdem Animal Equality im Rahmen einer Recherche in der „Scottish Salmon Company“ dokumentiert hat, wie Fischen die Kiemen abgeschnitten werden, während sie noch bei Bewusstsein sind. Unsere Aufnahmen zeigen außerdem, wie die Fische von Beschäftigten mit Keulen geschlagen und dann liegen gelassen werden, bis sie ersticken. Die eingeführten Kontrollen betreffen schätzungsweise 45 Millionen Tiere.
Animal Equality drängt jetzt auf die Verpflichtung, Überwachungskameras zu installieren und darauf, dass die Aufnahmen der Öffentlichkeit zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt werden. Über unsere juristische Kampagne wurde in den britischen Medien, einschließlich der „The Times“, breit berichtet.
Förderung einer pflanzenbasierten Ernährung
Jede Veröffentlichung von Animal Equality enthält die deutliche Botschaft zum Verzicht auf jegliche Nutzung von Produkten, die von Tieren stammen. Dazu gehört, dass wir unsere Newsletter-Abonnent*innen ermutigen, auf eine rein vegane Ernährung umzusteigen. Ebenso verweisen wir in Blogposts und Artikeln auf unsere LoveVeg-Webseite, auf der einfache Rezepte und hilfreiche Tipps zur Ernährungsumstellung zu finden sind – auch um Menschen zu inspirieren, pflanzliche Lebensmittel auszuprobieren

In Italien hat Animal Equality vor den Osterfeiertagen die Kampagne „Rettet ein Lamm“ veröffentlicht. Gemeinsam mit Bruno Bozzetto, einem italienischen Cartoonisten und Filmregisseur, und Andrea Capodanno, einem bekannten veganen Influencer mit über 200.000 Follower*innen, haben wir ein herzerwärmendes Video in einem Tierheim gedreht. Die Botschaft des Videos soll Menschen zu einer pflanzlichen Ernährung ermutigen und ihnen zeigen, wie anhänglich und gesellig Lämmer sind.
Der Film enthält auch ein Gespräch zwischen Bozzetto und Capodanno darüber, wie einfach es ist, Traditionen zu erneuern. Wichtige italienische Medien wie „La Repubblica“ und „HuffPost Italia“ haben über den Film berichtet.
In Spanien haben wir eine Reihe von Publikationen herausgebracht, um die Menschen zu ermutigen, auf Milchprodukte zu verzichten und milchfreie Alternativen zu wählen, die – neben der Tatsache tierleidfrei zu sein – keinerlei Verzicht (mehr) bedeuten.
Unser LoveVeg-Programm
LoveVeg ist das pflanzliche Programm von Animal Equality, das Millionen von Menschen weltweit dazu inspiriert, keine Tiere mehr zu essen.
Indien:

In Indien haben sich mehrere Prominente Animal Equality angeschlossen, um für pflanzliche Lebensmittel zu werben, darunter Aaditi Pohankar und Vaarun Bhagat. Sie warben bei den Zuschauer*innen auch für die 21-Tage-Challenge für pflanzliche Ernährung.
Mexico:

Seit dem Start von LoveVeg Mexico im Jahr 2015, das von 2015 bis 2018 „Discover Your Food“ hieß, haben sich uns mehr als eine Million Menschen angeschlossen. Diese Menschen begrüßen wir mit einer Reihe von Einführungs-E-Mails und teilen ein ganzes Jahr lang Inhalte, um ihnen das Wissen und die Unterstützung zu geben, die sie für die Umstellung auf einen pflanzenbasierten Lebensstil benötigen.
Seit 2021 berechnen wir auch für LoveVeg die Zahl der durch das Projekt verschonten Tiere auf der Grundlage des durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauchs und der 12 Monate, in denen wir diese Zielgruppe angesprochen haben. Seitdem wir diese Kennzahl verfolgen, hat Animal Equality mit LoveVeg Mexico die Leben von über 390.000 Tieren beeinflusst.
Unsere Arbeit wurde im „Mimosa Magazine“, „Quadratin México“, „Tijuana Informativo“, „Hoja de Ruta Digital“ und „Crónica Jalisco“ veröffentlicht
TIEREN HELFEN

All diese Ergebnisse sind ohne die Unterstützung unserer Spender*innen nicht möglich. Gemeinsam schaffen wir Tag für Tag eine bessere Welt für Tiere – aber es gibt noch viel zu tun. Unsere Fördermitglieder bei Animal Equality helfen mit ihrem Beitrag den Tieren das ganze Jahr über und treiben den Fortschritt für sie voran.
